Bewertung:

Die Rezensionen heben die verändernde Wirkung des Buches auf das Verständnis der synoptischen Evangelien hervor und betonen die wissenschaftliche Darstellung und die einzigartige Anordnung, die zur persönlichen Interpretation anregt.
Vorteile:Die Leser schätzen das Buch für seine detaillierte und parallele Darstellung der synoptischen Evangelien, die einen einfachen Vergleich ähnlicher Passagen ermöglicht. Es wird als wertvolle Quelle sowohl für Christen als auch für Nichtchristen gelobt, die die Lehren Jesu verstehen wollen. Der Text wird als wichtiger Wendepunkt auf dem spirituellen Weg der Leser angesehen, da er Einblicke in die Unterschiede zwischen den Evangelienschreibern bietet und die Leser ermutigt, sich direkt mit dem Material auseinanderzusetzen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Notwendigkeit einer Interpretation als Herausforderung empfinden, insbesondere diejenigen, die traditionelle christliche Überzeugungen vertreten. Es kann sein, dass sie den wissenschaftlichen Ansatz des Autors und die eher wörtliche Auslegung der Schrift, die einige Christen vertreten, als unpassend empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Records of the Life of Jesus
Eine meisterhafte Darstellung des vollständigen Textes der vier Evangelien. Die übersichtliche Anordnung und die einfallsreiche Typografie erleichtern den Vergleich und das Verständnis.
Das Ziel dieses Buches ist es, die Aufzeichnungen über das Leben Jesu in einer Form zu präsentieren, die die Beiträge der verschiedenen Quellen, sowohl der einzelnen als auch der Gesamtheit, zum Verständnis des tatsächlichen Werdegangs Jesu am besten zugänglich macht. Das Ziel war es, das Material so darzustellen, dass es in erster Linie eine historische und nicht eine kritische Kenntnis der Aufzeichnungen ermöglicht.
Anders ausgedrückt: Die wichtigste Absicht war es, ein Leben Jesu in der Sprache und in der Reihenfolge der ursprünglichen Aufzeichnungen darzustellen. Es wird aber auch davon ausgegangen, dass bei der Verfolgung dieses Ziels die literarischen Phänomene der Aufzeichnungen so dargestellt worden sind, dass sie die Grundlage für eine einigermaßen gründliche kritische Untersuchung der Quellenbeziehungen dieser Aufzeichnungen bilden.