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Auguste Comte: le philosophe du positivisme
Dieses Buch beschreibt das Leben und Werk von Auguste Comte, dem Philosophen des Positivismus. Nach dem Abschluss des Polytechnikums dachte Auguste Comte, der mit achtzehn Jahren allein in Paris arbeitslos war, daran, nach Amerika auszuwandern.
Während er seinen Lebensunterhalt mit Mathematikunterricht verdiente und gelegentlich an Zeitungen mitarbeitete, beschäftigte er sich leidenschaftlich mit den Wissenschaften und der Politik. Dieser begeisterungsfähige junge Mann schien wie so viele seiner Mitschüler dazu bestimmt zu sein, sich in eine soziale Utopie zu verlieben und deren Verwirklichung energisch zu verfolgen. Bald lernte er Saint-Simon kennen.
Vier Jahre lang arbeitet er mit ihm zusammen und nährt sich von seinen Ideen. Ab 1822 entfremdet er sich jedoch von dem so sehr bewunderten Meister und geht einen anderen Weg als er.
Er ist wie Descartes der Meinung, dass die Methode für die Wissenschaft unerlässlich ist und dass logische Konsistenz das sicherste Zeichen der Wahrheit ist... Comte, vierundzwanzig Jahre alt, hat bereits ein System der Philosophie errichtet.