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Aung San Suu Kyi and Burma's Struggle for Democracy
Birmas pro-demokratische Bewegung entstand 1988, als massive Demonstrationen durch das Land fegten. Dieses Buch berichtet über die Bewegung, ihre Entstehung und ihr Wachstum sowie über Aung San Suu Kyis herausragende Führungsrolle seit ihren Anfängen.
Eingeflochten in diese Geschichte ist ein Abriss darüber, wie Aung San Suu Kyi selbst international zu einer hoch angesehenen pro-demokratischen Ikone wurde, während sie im Inland als weiblicher Bodhisattva verehrt wird, der das burmesische Volk vom Übel des Militärregimes befreien wird. Lintner betrachtet sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen und zeichnet ihr Leben nicht nur in Birma, sondern auch in Indien, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Bhutan und Japan nach.
Ihr Vater, Aung San, der burmesische Unabhängigkeitsheld, der ermordet wurde, als sie noch ein Kind war, sowie Mahatma Gandhi und Martin Luther King haben sie stark inspiriert. Lintner analysiert das Fortbestehen des burmesischen Militärregimes und zeigt die Hindernisse auf, die dem von Aung San Suu Kyi angestrebten freien und demokratischen Burma im Wege stehen.