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From the Upanishads
Eigentlich sind sie eher schlicht und direkt. Sie konstruieren kein komplexes System von Ideen und Überzeugungen.
Sie bauen auch kein ausgeklügeltes Bild der Welt auf. Stattdessen fragen sie in einer knappen und kompromisslosen Sprache danach, was schlicht und einfach wahr ist: hinter all den Komplikationen unserer unsicheren Glaubensvorstellungen. Dieses skeptische Hinterfragen war ihre traditionelle Schwierigkeit.
Es widersprach den Gewohnheiten des Glaubens und des Gehorsams, von denen die traditionelle Gesellschaft abhing. Infolgedessen wurden die Upanishaden traditionell geheim gehalten und waren unzugänglich.
Sie waren hinter einem abschreckenden Ruf versteckt: Sie lehrten eine esoterische und mystische Doktrin, die von allen außer einigen wenigen Eingeweihten ferngehalten werden sollte. Heute, mit unserer modernen Gedankenfreiheit, haben wir gelernt, offener zu sein und Dinge in Frage zu stellen, die normalerweise als selbstverständlich angesehen werden. Insbesondere können wir offener für die Art von radikalen Fragen sein, die die Upanishaden stellen.
Das ist die Idee dieses Buches. Es soll dazu beitragen, die Upanishaden und ihre radikalen Fragen für normale Menschen zugänglich zu machen.