Saved from Oblivion: An Autobiography
Bevor er in der McCarthy-Ära auf die schwarze Liste gesetzt wurde, war Bernard Vorhaus einer der angesehensten Stummfilmautoren Hollywoods und arbeitete für Studios wie Paramount und Metro-Goldwyn-Mayer. Er hat nicht nur mit einigen der hellsten Köpfe des frühen Hollywoods zusammengearbeitet - Greta Garbo, Norma Shearer, D.
W. Griffith, John Wayne, Laurence Olivier sind nur einige Beispiele -, sondern er war auch ein wichtiger Einfluss auf den britischen Filmemacher David Lean. In Saved from Oblivion erzählt der heute Neunzigjährige von einigen seiner filmischen Pionierleistungen; er war der erste Regisseur, der subjektive Rückblenden einbaute und eine Sequenz vor den Haupttiteln verwendete.
Kürzlich wurden Retrospektiven seiner Filme, wie Dusty Ermine und The Last Journey, im Museum of Modern Art in New York City sowie im National Film Theatre und beim Edinburgh Festival in England gezeigt. Diese Autobiografie, die einen umfassenden Einblick in die Techniken und Persönlichkeiten des frühen Kinos bietet, ist ein ebenso wichtiger wie unterhaltsamer Einblick in die frühe Geschichte des Mediums, das das zwanzigste Jahrhundert geprägt hat.
Obwohl Vorhaus nicht mehr als Regisseur tätig war, nachdem er im Zuge des McCarthyismus vorzeitig aus der Branche ausgeschlossen worden war, erinnert er sich mit Nostalgie an seine Jahre dort. „Filme zu machen ist viel aufregender als alles andere, was man tun kann“, sagt er, und dieses Buch beweist es.
| ISBN: | 9780810838673 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2000 |
| Seitenzahl: | 184 |
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