Bewertung:

Out of Time ist ein nachdenklicher Coming-of-Age-Roman, der in den 1970er Jahren spielt und die Selbstfindungsreise eines jungen Mannes durch Liebe, Freundschaft und soziale Fragen beschreibt. Das Buch regt den Leser zu tiefer Selbstreflexion an und ermutigt ihn, seine eigenen Überzeugungen mit denen der Figuren zu vergleichen.
Vorteile:Das Buch bietet eine tiefe Selbstbetrachtung und einen reichhaltigen historischen Kontext, während es gleichzeitig glaubwürdige Charaktere und interessante philosophische Diskussionen bietet. Die Leser fühlen sich durch die lebendigen sozialen Schauplätze und die emotionale Reise in die Erzählung hineingezogen, was sie zu einer fesselnden Lektüre macht.
Nachteile:Manche Leser könnten den introspektiven Stil und die Konzentration auf zwischenmenschliche Beziehungen im Vergleich zu rasanten Erzählungen weniger fesselnd finden. Außerdem ist der historische Kontext zwar reichhaltig, aber für diejenigen, die zeitgenössische Schauplätze bevorzugen, möglicherweise nicht attraktiv.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Out of Time
Sean McGowen, Sohn einer alleinerziehenden Mutter, macht sich auf die Suche nach dem Vater, den er nie kennen gelernt hat.
Als neuer Lehrer Mitte der siebziger Jahre stößt Sean auf Selbstmord, Mord und die Wurzeln von Vorurteilen. Seine Suche nach seinem Vater verwandelt sich in eine Suche nach Liebe und Transzendenz in den grünen Wäldern von Wisconsin, den schimmernden Stränden von Guam, den verführerischen Bergen von Colorado und den vielfältigen Konturen Kaliforniens.
Der Prozess veranlasst ihn, seine Vorstellungen von freiem Willen, Liebe, Zeit und Selbst zu überdenken.