
States of Emergency: Architecture, Urbanism, and the First World War
Mehr als einhundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wird in dem Sammelband States of Emergency: Architecture, Urbanism, and the First World War (Architektur, Städtebau und der Erste Weltkrieg) neu bewertet, was dieser katastrophale globale Konflikt für Architektur und Städtebau aus menschlicher, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Sicht bedeutete.
In den Kapiteln wird untersucht, wie sich Unterentwicklung und wirtschaftlicher Zusammenbruch räumlich manifestierten, wie militärische Technologien von der Zivilbevölkerung umgenutzt wurden und wie Bildungs-, Pflege- und Erinnerungskulturen aus der Schlacht hervorgingen. Die Sammlung legt den Schwerpunkt auf die verschiedenen Ausnahmezustände, wie sie von Kämpfern und Zivilisten auf fünf Kontinenten erlebt wurden - von Flüchtlingslagern bis zu Militäreinrichtungen, von Dörfern bis zu Hauptstädten - und deckt so die Rolle auf, die die Architektur bei der Milderung und Verschlimmerung der alltäglichen Tragödie des Krieges spielte.
Mitwirkende: Aubrey Knox (The Graduate Center of The City University of New York), Deborah Ascher Barnstone (University of Technology Sydney), Emma Thomas (Boston University), Da Hyung Jeong (Institute of Fine Arts, New York University), Julie Willis (The University of Melbourne), Katti Williams (The University of Melbourne), David Caralt (Universidad San Sebastin, Concepcin, Chile), Etien Santiago (Indiana University Bloomington), Theodossis Issaias (Carnegie Museum of Art, Pittsburgh), Min Kyung Lee (Bryn Mawr College), Massimiliano Savorra (Universit degli studi di Pavia), Antje Senarclens de Grancy (Technische Universität Graz)