Bewertung:

Das Buch „Foreign Policy in Comparative Perspective, 2nd edition“ von Ryan Beasley und seinen Mitarbeitern wird für seine didaktische Wirksamkeit in einem besonders unterversorgten Fachgebiet gelobt. Es zeichnet sich durch eine starke Sammlung von Kapiteln von Länderexperten aus, die den Schwerpunkt auf einen vergleichenden Rahmen legen, der für die Studierenden von Vorteil ist. Die einheitliche Qualität der Kapitel und die hilfreichen einleitenden Abschnitte zu jedem Kapitel werden besonders gewürdigt. Es gibt jedoch einen Vorschlag für ein zusätzliches Hilfsmittel, das den Pädagogen die Auswahl der Fälle erleichtert.
Vorteile:⬤ Beeindruckende Sammlung von Fachautoren und qualitativ hochwertigen Kapiteln.
⬤ Starke Betonung auf vergleichender Sprache und Analyse.
⬤ Konsistente Kapitelstruktur erleichtert den Datenvergleich.
⬤ Die Einführungen der Herausgeber fördern das Verständnis und die Diskussion im Unterricht.
⬤ Vielfältige Fallbeispiele bieten verschiedene Variablen zur Untersuchung.
⬤ Einige wenige Kapitel werden als nicht ganz so hochwertig eingestuft, da sich einige Autoren zu sehr auf den Exzeptionalismus konzentrieren.
⬤ Fehlen einer zusammenfassenden Tabelle für eine einfachere Auswahl der Fälle durch die Lehrkräfte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Foreign Policy in Comparative Perspective: Domestic and International Influences on State Behavior
Foreign Policy in Comparative Perspective gilt als das umfassendste Werk zur vergleichenden Außenpolitik und wurde in dieser mit Spannung erwarteten zweiten Auflage vollständig aktualisiert.
Die Autoren des Buches untersuchen die Außenpolitik von dreizehn Ländern - sowohl von großen als auch von aufstrebenden Akteuren, die alle Regionen der Welt repräsentieren - und verknüpfen das Studium der internationalen Beziehungen mit der Innenpolitik, wobei sie jedes Land anhand seiner individuellen Geschichte und zeitgenössischen Dilemmata behandeln. Der leicht zugängliche theoretische Rahmen des Buches soll eine vergleichende Analyse ermöglichen und den Studierenden helfen, Muster zu erkennen und zu verstehen, warum ein Staat so handelt, wie er es in auswärtigen Angelegenheiten tut.