Außenseiterkunst: Visionäre Welten und Trauma

Bewertung:   (4,7 von 5)

Außenseiterkunst: Visionäre Welten und Trauma (Daniel Wojcik)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dieses Buch ist eine gut recherchierte und wunderschön illustrierte Erkundung der Outsider Art und bietet Einblicke in ihre Geschichte, ihren Kontext und die beteiligten Künstler. Es wird für seine fesselnde Prosa und seinen multidisziplinären Ansatz gelobt, der es sowohl für Neueinsteiger als auch für Liebhaber des Genres geeignet macht.

Vorteile:

Gut geschrieben und recherchiert, fesselnde Prosa, multidisziplinärer Ansatz, eine Fülle schöner Fotos (fast 200), klarer Kontext für das Verständnis der Erfahrungen der Künstler, zugänglich für ein allgemeines Publikum, sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Enthusiasten, und mit eingehenden Fallstudien und historischen Perspektiven.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Tiefe der akademischen Analyse als überwältigend empfinden, obwohl sie es vermeidet, sich in übermäßiger Komplexität zu verlieren.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Outsider Art: Visionary Worlds and Trauma

Inhalt des Buches:

Die Outsider-Kunst ist in der internationalen Kunstszene regelrecht explodiert und hat aufgrund ihrer verblüffenden Originalität und visuellen Kraft große Aufmerksamkeit erlangt. Als Ausdruck roher Kreativität wird die Outsider-Kunst nach wie vor mit autodidaktischen Visionären, Psychiatriepatienten, Trance-Medien, exzentrischen Außenseitern und ungeschulten künstlerischen Genies in Verbindung gebracht, die Dinge außerhalb der gängigen künstlerischen Trends und Stile schaffen.

Outsider Art: Visionäre Welten und Trauma bietet einen umfassenden Leitfaden durch das umstrittene Terrain der Outsider Art und die damit verbundenen Bereiche Art Brut, visionäre Kunst, „Kunst der Verrückten“ und Volkskunst. Das Buch untersucht die Geschichte und die wichtigsten Themen des Feldes und erforscht die Überschneidung zwischen Kultur und individueller Kreativität, die im Zentrum der Definitionen und Debatten über Outsider Art steht. Daniel Wojciks interdisziplinäre Studie stellt die vorherrschenden Annahmen über den idiosynkratischen Status von Außenseiterkünstlern in Frage.

Diese weitreichende Untersuchung der Kunst und des Lebens derjenigen, die als Außenseiter bezeichnet werden, konzentriert sich auf die Art und Weise, wie persönliche Tragödien und Leiden den künstlerischen Prozess inspiriert haben. In einigen Fällen hat das Trauma eine kreative Transformation ausgelöst, die den Künstlern geholfen hat, mit ansonsten überwältigenden Lebensereignissen umzugehen.

Darüber hinaus veranschaulicht Wojciks Studie, wie volkstümliche Traditionen, religiöse Weltanschauungen, ethnisches Erbe und Populärkultur diese Kunst beeinflusst haben. Mit seiner detaillierten Betrachtung der persönlichen Motivationen, des kulturellen Milieus und der potenziell therapeutischen Aspekte des Kunstschaffens vermittelt dieser Band ein tieferes Verständnis des künstlerischen Impulses und der menschlichen Kreativität.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781496808066
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:304

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)