
Out of Place: An Autoethnography of Postcolonial Citizenship
Out of Place bietet eine eingehende Untersuchung der Erfahrungen von Nuraan Davids als muslimische "farbige" Frau, die sich in der Zeit nach der Apartheid bewegt. Im Mittelpunkt des Buches steht eine Reihe von Themen, die ihre Herausforderungen nicht nur als südafrikanische Bürgerin und innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft, sondern auch als akademische Bürgerin an einer historisch weißen Universität umfassen. Das Buch ist ihre Geschichte, eine Autoethnographie, ihre Wiedergutmachung.
Indem sie eine Auto-Ethnographie beginnt, versucht sie nicht nur, die Art und Weise zu ändern, wie ihre Geschichte von anderen erzählt wurde, sondern sie verändert auch ihren "Sinn dafür, was es bedeutet zu leben" (Bhabha, 1994). Sie wird von einem postkolonialen Appell angetrieben, der darauf besteht, dass sie, wenn sie versucht, ihre eigene Lebensweise in die Diskurse, die die Welt um sie herum durchdringen, einzubringen, nicht länger zulassen kann, dass im Namen anderer gesprochen wird oder dass sie sich den Hegemonien anderer unterwirft.
Das Hauptargument von Out of Place ist, dass muslimische, "farbige" Frauen einer Reihe von Prüfungen und Vorurteilen ausgesetzt sind, die erst noch bekämpft werden müssen. Das, was wir über muslimische "farbige" Frauen wissen, wurde durch vorgefasste Vorstellungen von "Andersartigkeit" geprägt und mit einer Metaerzählung von "Unterdrückung und Rückständigkeit" verbunden. Indem die Autorin ihre eigenen Erfahrungen in den Mittelpunkt stellt und nutzt, nimmt sie den Leser mit auf eine Reise, auf der er erfährt, wie es ist, in Bezug auf Ethnie, Geschlecht und Religion gesehen zu werden - nicht nur in der öffentlichen Sphäre ihrer beruflichen Identitäten, sondern auch in der privaten Sphäre ihrer Glaubensgemeinschaft.