Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige und fesselnde Perspektive auf das Leben mit den Rolling Stones aus der Sicht ihres Buchhalters, Ron Schneider. Es bietet humorvolle Anekdoten, interessante Details hinter den Kulissen der Tourneen der Band und Einblicke in die Herausforderungen, denen sich das Management der Band stellen musste. Allerdings weist die Kindle-Version erhebliche Formatierungsprobleme auf, die einigen Lesern den Zugang erschweren. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass der Fokus auf Schneiders geschäftliche Angelegenheiten von der spannenden Geschichte der Band ablenkt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Bericht aus erster Hand über das Leben mit den Rolling Stones.
⬤ Humorvolle und aufschlussreiche Anekdoten über die Band und ihre Tourneen.
⬤ Einzigartige Perspektive, die in anderen Büchern über die Stones nicht zu finden ist.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Komplexität des Managements einer Rockband.
⬤ Größere Formatierungsprobleme in der Kindle-Version, die es für einige Leser unlesbar machen.
⬤ Einige Leser fanden Teile des Buches langweilig oder zu sehr auf Schneiders Geschäfte fokussiert.
⬤ Das letzte Drittel des Buches besteht aus weniger interessanten Dokumenten, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Out of Our Heads: The Rolling Stones, The Beatles and Me
Ron Schneider gehört zu den wenigen Personen, die mit Fug und Recht behaupten können, aktiv an den explosiven Anfängen des Rock'n'Roll der 1960er Jahre beteiligt gewesen zu sein.
Nachdem er ABKCO verlassen und mit den Beatles gearbeitet hatte, begleitete er die Tourneen der Rolling Stones 1969 und 1970 und produzierte den Film Gimme Shelter der Gebrüder Maysles, der manchmal als "der größte Rockfilm der größten Rock 'n' Roll-Band" bezeichnet wird. Der Rockkritiker Robert Christgau bezeichnete die US-Tournee der Rolling Stones 1969 als "die erste mythische Rock-'n'-Roll-Tournee der Geschichte", während ein anderer Rockautor, Dave Marsh, sie als einen der "Meilensteine einer Ära" bezeichnete. Sie wurde mit fast keinem Geld gestartet, rollte von der Hand in den Mund durch Amerika und endete am 6. Dezember 1969 auf dem Altamont Speedway in Nordkalifornien mit Unglück und Tod. Für Historiker symbolisiert Altamont den Tod des Hippie-Idealismus; der Tag, an dem sich die amerikanische Jugendkultur für immer veränderte und eine neue Ära der Angst und des Zynismus einleitete.
Für Ron war es in gewisser Weise nur ein weiterer Tag im Büro.
Jetzt teilt er die Geschichten und Dokumente, die den Hintergrund dieser historischen Ereignisse bilden.