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Getting Out: Youth Gangs, Violence, and Positive Change
Acht Jahre lang leitete Keith Morton in Providence, Rhode Island, ein Schutzraumprogramm für Jugendliche, die in Banden- oder Straßengewalt verwickelt sind.
Getting Out ist das Ergebnis der innovativen Perspektiven, die er in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern eines örtlichen Instituts für Gewaltfreiheit entwickelt hat, um diesen jungen Menschen zu helfen, lebensbejahende Entscheidungen zu treffen. Morton sieht ihre Gewalttätigkeit nicht als pathologisch an, sondern erklärt, dass Bandenmitglieder Opfer von Gewalt sind und dass das Trauma, das sie erlebt haben, sie dazu bringt, Gewalt als die sinnvollste Option zu wählen.
Um junge Menschen dabei zu unterstützen, Gewalt zu verlernen und gewaltfreie Alternativen zu suchen, bietet er einen Ansatz an, den er als Youth Positive bezeichnet, der Heilung über Bestrafung stellt und sie als vollwertige Menschen anerkennt. Auf der Grundlage tiefer persönlicher Beziehungen zu diesen Jugendlichen vertritt Morton die Ansicht, dass wir, um ihnen zu helfen, unsere Frage von „Was stimmt nicht mit dir?“ zu „Was ist mit dir passiert?“ ändern müssen.