Aussterben: Die Evolution und das Ende des Menschen

Bewertung:   (3,7 von 5)

Aussterben: Die Evolution und das Ende des Menschen (Michael Boulter)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch untersucht die Geschichte und die Auswirkungen des Aussterbens, wobei der Schwerpunkt sowohl auf vergangenen Ereignissen als auch auf dem Potenzial für das Aussterben der Menschheit liegt. Es bietet zwar eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung der Evolution und der Aussterbemuster, aber die Rezensenten bemängeln Probleme mit der Struktur, der Klarheit und dem gelegentlichen Sexismus in der Sprache. Einige fanden es dicht und schwierig, während andere die Tiefe der Forschung und den wissenschaftlichen Einblick schätzten.

Vorteile:

Ausführliche wissenschaftliche Analyse und Forschung zu Evolution und Aussterben.
Bietet eine fesselnde Erzählung über das Potenzial für das Aussterben der Menschheit.
Denkanstöße, die zu weiteren Überlegungen über die menschliche Existenz anregen.
Gut geschrieben und ansprechend für wissenschaftlich interessierte Leser.
Bietet einen historischen Überblick über Massenaussterbeereignisse.

Nachteile:

Dicht und etwas schwierig zu lesen; erfordert hohe Aufmerksamkeit.
Es fehlt eine kohärente Bearbeitung, was zu einer unübersichtlichen Struktur führt.
Einige Rezensenten fanden es unnötig lang und repetitiv.
Die Verwendung sexistischer Ausdrücke wurde kritisiert.
Zahlreiche Tippfehler und Formatierungsprobleme erschweren die Verwendung als Nachschlagewerk.

(basierend auf 17 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Extinction: Evolution and the End of Man

Inhalt des Buches:

Vor fünfundsechzig Millionen Jahren wurden die Dinosaurier in einem Massenaussterben vernichtet, das bis heute ungeklärt ist. Aus dieser Verwüstung entwickelte sich neues Leben, und die Welt fand ihr Gleichgewicht wieder.

Bis heute. Mit Hilfe radikal neuer Perspektiven für die Wissenschaft vom Leben beginnen Wissenschaftler, Anzeichen für ein ähnliches Ereignis am Horizont zu entdecken: das Ende des Menschen. Indem er die Geschichte der letzten fünfundsechzig Millionen Jahre erzählt, enthüllt Michael Boulter außergewöhnliche neue Erkenntnisse, die Wissenschaftler erst jetzt über den Fossilienbestand, den Aufstieg und Fall von Arten und die Natur des Lebens zu verstehen beginnen.

Boulter zufolge ist die Natur ein sich selbst organisierendes System, in dem das Ganze wichtiger ist als seine Teile. Das System korrigiert sich selbst, und eines seiner Werkzeuge ist das Aussterben.

Wenn das System gestört wird, tut es, was es tun muss, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Dieses Buch ist eine gründlich recherchierte Einführung in die neuen Entwicklungen in der Wissenschaft des Lebens und ein erschreckender Bericht über die Auswirkungen, die der Mensch auf unseren Planeten hat.

Die Welt wird sich anpassen und überleben, die Menschheit höchstwahrscheinlich nicht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780231128377
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2005
Seitenzahl:224

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