
Austerity as Public Mood: Social Anxieties and Social Struggles
Austerity as Public Mood untersucht, wie Politiker und Medien nostalgische und sozialkonservative Vorstellungen von Arbeit und Gemeinschaft mobilisieren, um Kürzungen bei öffentlichen Dienstleistungen zu rechtfertigen und eine Spaltung zwischen Verdienenden und Unverdienenden zu schaffen.
Es untersucht die starke Anziehungskraft dieser Konzepte als Teil einer breiteren öffentlichen Stimmung, die von Schuldgefühlen, Nostalgie und Ressentiments geprägt ist - insbesondere im Hinblick auf die Ungleichheiten, die durch den globalen Kapitalismus und die Veränderungen in der Natur der Arbeit entstehen. Auf diese Weise setzt sich das Buch mit dringenden Fragen zum gegenwärtigen politischen Klima auseinander.
Mit dem Schwerpunkt auf Großbritannien stellt es Darstellungen des Neoliberalismus in Frage, die ihn in erster Linie als eine individualisierende Kraft und lokalistische Definitionen von Gemeinschaft als Abschwächung seiner schädlichen Auswirkungen betrachten. Schließlich wird untersucht, wie der Widerstand gegen die Austerität diese Tendenzen herausfordern kann, indem er eine Politik der Solidarität und Hoffnung und ein Forum für das Experimentieren mit alternativen Formen der Kollektivität bietet.