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Impact
Diese Ausgabe von AD untersucht die Arbeitsdisziplin der Architektur, da sie sich auf die materielle Kultur auswirkt, in die sie stets eingebettet ist. Eine Architektur der Wirkung nutzt fortschrittliche digitale Techniken in einer Weise, dass ihr materieller Aufbau die Nutzung des Digitalen überlagert.
Bislang war diese Art von Architektur formal und materiell an restriktive konventionelle Methoden gebunden, die das digitale Projekt von der Größenordnung von Installationen zu dreidimensionalen Fabriken in Gebäudegröße gebracht hat. Wenn sich die Architekten nicht einer neuen Kultur des Machens zuwenden, wird die Architektur, die auch durch innovative digitale Technologien geprägt ist, irrelevant werden. Architekturprojekte, die in ihrer Entstehungsweise subversiver sind und ihre digitale Signatur verlieren, haben ein größeres Potenzial, an der Spitze der neuen Materialisierungen der Disziplin zu stehen. Die vorliegende Ausgabe veranschaulicht diese Ideen und ihre architektonischen Auswirkungen.
Mitwirkende: Kutan Ayata, Ben van Berkel, Hernan Diaz Alonso, David Goldblatt, Thomas Heatherwick, Ferda Kolatan, Ascan Mergenthaler, Antoine Picon, Casey Rehm, Patrik Schumacher, und Philip F. Yuan.
Ausgewählte Architekten: Archi-Union, Contemporary Architecture Practice, HDA-X, Heatherwick Studio, Herzog & de Meuron, Ishida Rehm Studio, Pininfarina, SHoP Architects, SU-11, UNStudio und Young & Ayata, und Zaha Hadid Architects.