
Impact of price fluctuation on small scale farmers livelihood
Preisschwankungen sind nicht nur für die Verbraucher schädlich, sondern auch für die Erzeuger. In der Regel verfügen arme Landwirte nicht über genügend Investitionskapital, um solche Unwägbarkeiten zu verkraften.
Dies kann zu suboptimalen Investitionsentscheidungen führen und die Produktion langfristig beeinträchtigen. Höhere Lebensmittelpreise haben sich nicht unbedingt in besseren Preisen für die Landwirte in den Entwicklungsländern niedergeschlagen, denn auch andere lebenswichtige Güter wie Brennstoffe zum Kochen, Transport, Mieten, Düngemittel, Kerosin und landwirtschaftliche Betriebsmittel sind teurer geworden. Die Erzeuger sind besorgt über die niedrigen Preise: Wenn das Einkommen zu niedrig ist, um die Familie oder den Betrieb zu versorgen, kann dies den Lebensstandard und die längerfristige Lebensfähigkeit gefährden.
Kleinbauern beliefern die heimischen Märkte und sind besonders anfällig für Billigimporte. Sie haben nur begrenzte Mittel, um in Technologien zu investieren und auf andere Kulturen und Märkte umzusteigen.
Sie brauchen Zeit, Wissen und öffentliche Unterstützung, um einen solchen Übergang zu vollziehen. Inwieweit die Verhandlungen und Entwicklungen im Welthandel den Kleinbauern zugute kommen werden, hängt von mehreren Faktoren ab.