Autismus bei Erwachsenen benennen: Kultur, Wissenschaft, Identität

Bewertung:   (4,5 von 5)

Autismus bei Erwachsenen benennen: Kultur, Wissenschaft, Identität (James Dr McGrath)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch setzt sich kritisch mit Autismus auseinander, geht auf kulturelle Darstellungen und akademische Überzeugungen ein und verdeutlicht die Komplexität der autistischen Erfahrungen. Es hebt verschiedene autistische Stimmen hervor und stellt gängige Missverständnisse in Frage, was es zu einer wertvollen Lektüre für Menschen mit Autismus oder einem Interesse an diesem Thema macht.

Vorteile:

Bietet Klarheit und Bestätigung für autistische Menschen, die mit Selbstzweifeln zu kämpfen haben.
Analysiert kritisch Missverständnisse und stellt komplexe Ansichten über Autismus dar.
Hebt die Bedeutung der verschiedenen autistischen Stimmen in der Erzählung hervor.
Fesselnd und aufschlussreich für Fachleute und Laien, die sich für Autismus interessieren.

Nachteile:

Der akademische Schreibstil kann für manche Leser eine Herausforderung sein.
Abschnitte, in denen komplexe Theorien erörtert werden, können schwer zu verstehen sein.
Verweise auf andere Autoren können für manche Leser überwältigend oder ungewohnt sein.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Naming Adult Autism: Culture, Science, Identity

Inhalt des Buches:

Naming Adult Autism ist eine der ersten Kritiken an kulturellen und medizinischen Erzählungen über Autismus, die von einem Erwachsenen verfasst wurde, bei dem diese Krankheit diagnostiziert wurde.

Autismus ist eine „soziale Störung“, die durch Interaktionen und Lebensstil definiert wird. Die Erwartungen an die Normalität, anhand derer Autismus definiert wird, wurden jedoch zu selten in Frage gestellt.

Dieses Buch zeigt den Wert der Geisteswissenschaften für die Entwicklung eines umfassenderen Verständnisses des autistischen Erwachsenseins auf, indem es Theorien von Adorno, Foucault und Butler aufgreift. Die Kapitel zeigen die ernsthaften wissenschaftlichen Grenzen der medizinischen Annahmen auf, wonach Autisten zwar mathematisch begabt, aber gleichgültig gegenüber Fiktion sind. Nachdem er solche Klischees in Literatur, Kino und Fernsehen hinterfragt hat, untersucht James McGrath auch radikalere Darstellungen von Autismus in Romanen von Douglas Coupland, Margaret Atwood, Clare Morrall und Meg Wolitzer sowie in Gedichten von Les Murray und Joanne Limburg.

Folgen Sie diesem Link, um James McGrath im Gespräch mit Kelly-Anne Watson an der Leeds Beckett University zu sehen: https: //www.youtube.com/watch? v=xQOotRZRzv4 Folgen Sie diesem Link, um eine inhaltliche Aufschlüsselung des oben genannten Interviews zu sehen: https: //www.academia.edu/36406389/Naming_Adult_Autism_A_Conversation_winter_2017_ Folgen Sie diesem Link, um ein „Seeking Sara“-Blog-Interview mit James zu lesen: https: //seekingsara174. wordpress.com/2018/08/19/639/.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781783480401
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:272

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)