Bewertung:

Das Buch „Autobiography of a Baby Killer“ von Dennis Elleflot ist eine kraftvolle und emotionale Erzählung über das Leben von Thomas, einem Jungen, der durch die Komplexität von Krieg, Verlust und persönlicher Identität geprägt ist. Die Geschichte befasst sich eingehend mit den Auswirkungen des Militärlebens und den Kämpfen, mit denen Soldaten konfrontiert sind, während sie gleichzeitig Themen wie Heilung durch Kunst und Verbindung erforscht.
Vorteile:Der Schreibstil wird als kraftvoll und fesselnd beschrieben und zeichnet sich durch eine geschickte Erzählweise und emotionale Tiefe aus. Die Leserinnen und Leser schätzen die lebhaften Details und die Authentizität der Erfahrungen während und nach dem Krieg. Das Buch wird für seine ergreifende Auseinandersetzung mit dem Leben, dem Verlust und dem persönlichen Wachstum gelobt. Viele fanden die Charaktere sympathisch und die Erzählung eindringlich, so dass sie eine starke emotionale Reaktion hervorrief.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass die Themen des Buches schwerwiegend und möglicherweise schwer zu verdauen sind. Die Geschichte ist von Anfang an traurig und behält durchgehend einen melancholischen Ton bei, was vielleicht nicht jeden anspricht. Es gab auch Hinweise darauf, dass die Leser nicht sicher waren, ob sie das Buch als Fiktion oder als Autobiografie einstufen sollten, was zu einer gewissen Verwirrung führen könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Autobiography of a Baby Killer
Thomas wird als uneheliches Kind einer Krankenschwester im Krieg geboren und in der Obhut einer schwarzen Frau zurückgelassen. Seine verheiratete Mutter kehrt nach Kriegsende zurück und nimmt ihn mit zu sich.
Stosh, ein Marine-Veteran, ist ein missbräuchlicher Alkoholiker mit PTSD. Thomas ist umgeben von Armut und Wut. Der Gesundheitszustand seiner Mutter verschlechtert sich.
Tritt mit siebzehn in die Marine ein, fliegt als Flugzeugführer in Vietnam, erlebt den Tod von Schiffskameraden, säuft. Als er in die Langeweile des Landdienstes versetzt wird, verschlimmert sich sein Alkoholkonsum und er wird in eine Alkoholstation der Marine eingewiesen.
Später freundet er sich mit einem Drehbuchautor an, der ihn zum Schreiben ermutigt, er wird sehr nachdenklich. Als sein Stiefvater stirbt, kehrt er nach Hause zurück und stellt fest, dass er ein Grundstück und eine umfangreiche Versicherungspolice geerbt hat.
Er schreibt und lernt einen Maler kennen, der ihn ermutigt, daraus Kunst zu machen. Er zieht auf die Philippinen, heiratet, kann aber seine unendliche Trauer nie ablegen.