Bewertung:

Peter Cherches' „Autobiographie ohne Worte“ ist ein fragmentarisches, skurriles Erinnerungsbuch, das Erinnerungen, Gefühle und Reisen durch eine surreale und komödiantische Brille betrachtet. Es verbindet Humor mit scharfen Beobachtungen und einer spielerischen Herangehensweise an das Erzählen von Geschichten.
Vorteile:Der Schreibstil ist witzig und phantasievoll, mit einer einzigartigen Mischung aus Humor und Gefühl. Cherches vermittelt wirkungsvoll ergreifende Kindheitserinnerungen und bietet aufschlussreiche Reflexionen über das Reisen. Das Buch enthält amüsante und surreale Vignetten, die fesselnd und kreativ sind.
Nachteile:Das fragmentarische Format könnte für einige Leser eine Herausforderung darstellen, da es keine traditionelle Erzählstruktur aufweist. Der surreale und skurrile Tonfall mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen und könnte dazu führen, dass sich einige Leser nicht angesprochen fühlen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Autobiography Without Words
Es gibt einen schmalen Grat zwischen Memoiren und Fiktion, und Peter Cherches wandelt ihn in Autobiographie ohne Worte.
Wir folgen der Hauptfigur, die auch als Pete, Mr. Cherches und Peter Cherches bekannt ist, durch die großen und kleinen Abenteuer des Lebens, von Verbrechen und Bestrafungen in der Kindheit bis zu Reisen nach Indien und zum Mars.
Dieses Buch, das sich vom kühlen Minimalismus von Cherches' vorheriger Sammlung Lift Your Right Arm abhebt, wird dir das Herz brechen, deinen Kopf durcheinander bringen und dich auf dem Boden wälzen lassen - alles auf einmal.