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Autonomous Architecture in Flanders: The Early Works of Marie-Jos Van Hee, Christian Kieckens, Marc Dubois, and Paul Robbrecht & Hilde Daem
Fünf bekannte Absolventen des Jahrgangs 1974 des St.-Lucas-Instituts in Gent, Marie-Jos Van Hee, Paul Robbrecht und Hilde Daem, Christian Kieckens und Marc Dubois, gelten als führende Architekten ihrer Generation. Ihr beruflicher Werdegang und ihr Vermächtnis waren für die Entwicklung der flämischen Architektur von großer Bedeutung.
In ihren frühen Werken und Schriften begründeten sie eine eigene architektonische Sprache, die auf historischem Wissen beruht und sich auf Kunst und Handwerk bezieht. Architektur wurde als räumliches Phänomen mit einer autonomen Logik verstanden, die auf Bewohnbarkeit und Erfahrung beruht. Diese Generation stellt eine bedeutende Wende hin zu architektonischer Autonomie in Flandern dar, die mit ähnlichen internationalen Entwicklungen in den späten 1970er Jahren im Einklang stand.
Außerdem spielten sie eine entscheidende Rolle bei der Emanzipation und Professionalisierung der Architekturkultur in Flandern. Mitwirkende: Birgit Cleppe (Universität Gent), Sofie De Caigny (CVAa), Maarten Delbeke (Universität Gent), Fredie Flor (KU Leuven), William Mann, Yves Schoonjans (KU Leuven), Eireen Schreurs (TU Delft), Lara Schrijver (Universität Antwerpen), Dirk Somers (Universität Gent), Sven Sterken (KU Leuven), Mechthild Stuhlmacher (TU Delft), Hera Van Sande (VUB / KU Leuven), Katrien Vandermarliere, Caroline Voet (KU Leuven)