
Autophagy and Metabolic Syndrome: From Molecular Mechanisms to Clinical Consequences
Autophagie ist ein Prozess, bei dem Zellen ihr eigenes Zytoplasma und ihre eigenen Organellen einfangen und in Lysosomen verbrauchen. Dieser Mechanismus bewahrt die Gesundheit von Zellen und Geweben, indem er beschädigte und überholte Zellbestandteile durch neue ersetzt.
Die Abbauprodukte dienen als Input für den zellulären Stoffwechsel. Die Autophagie beugt degenerativen Krankheiten vor, da sie die Stoffwechselhomöostase sowohl auf zellulärer Ebene als auch im gesamten Tierreich stark fördert. Sie reduziert die Anhäufung ubiquitärer Proteine im Gehirn und entsorgt die zur Aggregation neigenden Proteine und beschädigten Organellen, die die Huntington- und Parkinson-Krankheit verursachen.
Das metabolische Syndrom bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, die die Wahrscheinlichkeit von Herzkrankheiten, Diabetes und Schlaganfällen erhöhen. Es umfasst hohen Blutzucker, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und übermäßiges Fett um die Taille.
Der Prozess der Autophagie wirkt sich auf die Entwicklung des metabolischen Syndroms aus, da das metabolische Syndrom durch die Anhäufung von geschädigten Zellbestandteilen verursacht wird. Dieses Buch enthält einige der wichtigsten Arbeiten, die weltweit zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Autophagie und metabolischem Syndrom durchgeführt werden.
Es eignet sich sowohl für Studenten, die detaillierte Informationen zu diesem Bereich der Medizin suchen, als auch für Experten.