
Authorship, Worldview, and Identity in Medieval Europe
Was wussten mittelalterliche Autoren über ihre Welt? Waren sie engstirnig und konzentrierten sich nur auf ihr Kloster, ihre Stadt oder ihr Königreich? Oder kannten sie das breitere mittelalterliche Europa, über das moderne Historiker schreiben? Diese Sammlung lenkt den Blick zurück auf die mittelalterlichen Autoren, um zu sehen, wie sie ihre Welt beschrieben.
Wir sehen, dass jeder Autor sicherlich seine eigenen Vorurteile hatte, aber die große Mehrheit von ihnen betrachtete die Welt nicht nur als einen kleinen Teil von ihr. Stattdessen sprachen sie über die weite Welt, und oft hatten sie Informanten oder Textquellen, die sie über die Welt informierten, auch wenn sie sie nicht selbst besucht hatten.
In diesem Band wird gezeigt, dass sie ähnliche Ideen nutzten, um Raum und Identität zu schaffen - sei es, dass sie in ihren Texten über die Wüste, das Heilige Land oder Ernährungspraktiken sprachen. Durch die Untersuchung mittelalterlicher Autoren und ihrer eigenen Wahrnehmungen ihrer Welt bietet diese Sammlung einen Rahmen für Diskussionen über das mittelalterliche Europa im 21.