Bewertung:

In der Rezension wird „Baby Cyanide“, ein 40-seitiger Comic von Jean-Claude Forest, besprochen. Es werden seine Entstehung, seine Nachdrucke und sein visueller Reiz erwähnt, aber sein abruptes Ende und seine Eignung für ein jüngeres Publikum im Vergleich zu Forests erfolgreicherem Werk „Barbarella“ kritisiert.
Vorteile:Optisch ansprechende Illustrationen; informative Einführung durch den Herausgeber.
Nachteile:Der Text richtet sich an ein jüngeres Publikum; die Geschichte endet abrupt und bleibt unvollständig.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Baby Cyanide
Im 53. Jahrhundert auf dem Planeten Venus sind Baby Cyanide und ihr jüngerer Bruder gerade aus dem Waisenhaus geflohen, in dem sie lebten, als sie in eine seltsame Suche nach einer geheimnisvollen Schatztruhe verwickelt werden, die rivalisierende Weltraumclans gegeneinander aufbringt...
Baby Cyanide war nach Barbarella die zweite Hauptfigur, die von Jean-Claude Forest geschaffen wurde. Ursprünglich 1965 veröffentlicht, wurde diese farbenfrohe, planetarische Fantasiegeschichte über zwei Waisenkinder, die in einem skurrilen Universum gestrandet sind und sich nur auf ihren Verstand verlassen müssen, um die extravagantesten Abenteuer zu überstehen, zu einem sofortigen Klassiker, der seither nicht mehr vergriffen ist.
Diese erste englischsprachige Ausgabe, die von dem preisgekrönten Team Randy & Jean-Marc Lofficier übersetzt wurde, wird hier als erster Teil einer Reihe von Büchern präsentiert, die gemeinsam von Black Coat Press und Hexagon Comics herausgegeben werden, um das 60-jährige Jubiläum von Forests berühmtester Schöpfung Barbarella zu feiern.