Bewertung:

Das Buch bietet einen erschütternden Bericht über Georgia Tann, die in den späten 1920er Jahren bis 1950 als Leiterin der Tennessee Children's Home Society illegal Kinder verkaufte. Es bietet detaillierte Einblicke in den historischen Kontext und die Ereignisse, die Tanns Handlungen begleiteten, und hebt die systemischen Fehler hervor, die solche Missbräuche ermöglichten. Die Erzählung ist sowohl faszinierend als auch erschreckend, wobei die Autorin persönliche Überlegungen und Interviews einbezieht, um der Geschichte mehr Tiefe zu verleihen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut recherchierte Erzählung
⬤ bietet wichtige historische Einblicke, die es lehrreich machen
⬤ faszinierende Erforschung einer wenig bekannten Tragödie
⬤ enthält persönliche Geschichten von Opfern und Familien
⬤ hebt systemische Probleme in der Kinderfürsorge und bei Adoptionsprozessen hervor
⬤ gut geschrieben mit guter Struktur.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Autorin zu viel von ihren persönlichen Erfahrungen in die Erzählung einfließen ließ
⬤ andere fanden den Text trocken und sich stellenweise wiederholend
⬤ bestimmte Details über Tanns kriminelle Methoden und den Zustand der Waisenhäuser wurden als unzureichend empfunden
⬤ die zeitliche Abfolge war manchmal verwirrend
⬤ Kritik am emotionalen Ton des Textes.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Baby Thief - The True Story of the Woman Who Sold Over Five Thousand Neglected, Abused and Stolen Babies in the 1950s.
Fast drei Jahrzehnte lang wurde Georgia Tann landesweit für ihre Arbeit in ihrem Kinderheim gelobt.
In Wirklichkeit verkaufte sie viele ihrer Schützlinge - oft vernachlässigt, misshandelt und ihren leiblichen Eltern gestohlen - an wohlhabende Kunden im ganzen Land.