Bewertung:

Das Buch „Backfield Boys“ von John Feinstein wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Während viele die fesselnde Erzählung über Freundschaft, Sport und Rassenfragen loben, kritisieren einige die Ausführung und die Charakterisierung, insbesondere in Bezug auf das Alter der Protagonisten. Die Themen werden als aktuell und relevant angesehen, aber einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Buch die emotionale Bandbreite seiner Figuren nicht angemessen anspricht oder dass es in stereotype Darstellungen verfällt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit starken Themen wie Freundschaft und Durchhaltevermögen.
⬤ Relevante Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus im Kontext des Sports.
⬤ Spricht sowohl jüngere als auch ältere Leser an und schafft es, sie bei der Stange zu halten.
⬤ Temporeich und manchmal humorvoll, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht.
⬤ Das Fehlen eines klaren Erzählers führt zu Verwirrung über Dialoge und Charakterstimmen.
⬤ Einige empfanden die Charakterisierung der 14-Jährigen als nicht altersgerecht.
⬤ Politische Untertöne und Stereotypen wurden von einigen Lesern als übertrieben empfunden.
⬤ In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass sich die Geschichte in die Länge zog und die Auflösung zu simpel oder sauber war.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Backfield Boys: A Football Mystery in Black and White
Der beste amerikanische Sportbuchautor der Gegenwart" (The Boston Globe) erzählt eine spannende Geschichte über Freundschaft, Football und einen Kampf für Gerechtigkeit.
Der renommierte Sportjournalist und New York Times-Bestsellerautor John Feinstein folgt in seinem Jugendroman Backfield Boys den besten Freunden und Football-Stars Jason Roddin und Tom Jefferson, einem perfekten, wenn auch unkonventionellen Paar: Jason, der jüdische Junge, ist blitzschnell und ein geborener Wide Receiver, während der afroamerikanische Tom einen erstaunlichen Arm und das Gefühl eines Quarterbacks für das Spiel hat. Nach einem Sommer-Football-Camp in einem Elite-Sportinternat sind die Jungs begeistert, dass sie sich für ihr erstes Jahr als Stipendiaten einschreiben können - trotz der Ängste ihrer Mütter vor Verletzungen und insbesondere vor CTE.
Am ersten Tag sind sie fassungslos, als die Trainer Tom zum Receiver und Jason zum Quarterback machen, was in völligem Widerspruch zu ihren Fähigkeiten und ihrer Ausbildung steht. Die Jungen vermuten eine tief sitzende rassistische Voreingenommenheit und melden sich zu Wort, wodurch sie sowohl ihre Stipendien als auch ihre Chance zu spielen riskieren. Schon bald beginnen die lokalen Zeitungen mit einer geheimen Untersuchung, und als die Spannungen zunehmen, müssen Jason und Tom entscheiden, wie viel sie bereit sind zu verlieren, um die hässlichen Überbleibsel einer rassistischen Vergangenheit aufzudecken, die noch immer in der heutigen Sportlerkultur nachwirken.
Lob für Backfield Boys:
"Ein faszinierender Blick auf den Rassismus im zeitgenössischen Sport und die Macht, die Privatschulen bei der Gestaltung des Sports und der Aufrechterhaltung rassistischer Traditionen haben." -- Booklist.
"Ein starker Football-Haken wird die meisten Sportfans anlocken... Die treibende Suche der Jungen nach der Wahrheit wird die Leser fesseln." --School Library Journal.
"Im Laufe der Jahre hat John Feinstein eine Karriere als Sportjournalist, Autor und Medienkommentator aufgebaut, die viele Aspekte der Leichtathletik umfasst. Er hat auch mehrere Sportromane für junge Erwachsene geschrieben. In seinem neuesten Roman setzt sich Feinstein auf eine Weise mit Rassismus auseinander, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch zeitgemäß ist.... Das Endprodukt ist ein rasantes, nachdenkliches, gut geschriebenes Buch, das seine Leser gleichzeitig unterhält und herausfordert." -- Children's Literature.