Bewertung:

Das Buch bietet Einblicke in den Badlands-Nationalpark mit seltenen Fotos und historischem Kontext, leidet aber unter Verzerrungen und Ungenauigkeiten im Inhalt.
Vorteile:Enthält seltene Fotos aus Museumssammlungen und dem Staatsarchiv von South Dakota; bietet einen unterhaltsamen Überblick über den Nationalpark.
Nachteile:⬤ Enthält ungenaue Informationen
⬤ die Voreingenommenheit des Autors gegenüber der Sichtweise der Rancher untergräbt die Objektivität
⬤ unzureichende Konsultation der Ureinwohner und begrenzte Berichterstattung über wichtige historische Persönlichkeiten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Badlands National Park
Die Badlands von South Dakota lösen bei denjenigen, die diese surreale Landschaft zum ersten Mal sehen, selten ein Gefühl der Verwunderung aus. Aus der Ferne sehen die erodierten Formationen wie die Ruinen einer Alabasterstadt aus, aber bei näherer Betrachtung erscheint das skulpturale Terrain rau und zerklüftet.
Auf diesen Seiten mit historischen Fotografien entfaltet sich die bemerkenswerte Geschichte der Badlands. Nach dem Prozess der geologischen Veränderungen kamen Indianer auf saisonalen Jagdausflügen in die Badlands. Mitte des 19.
Jahrhunderts zogen Pelzhändler, Fossilienjäger und Spediteure zu gastfreundlicheren Orten weiter. In den 1890er Jahren kamen Viehzüchter und Siedler in der Absicht, hier zu bleiben, doch die meisten gaben auf und zogen weiter.
Um die Erhabenheit der Badlands zu bewahren, setzten sich der Kongressabgeordnete Peter Norbeck und sein Mitarbeiter Ben Millard viele Jahre lang dafür ein, dass 1939 Tausende Hektar des unnachgiebigen Landes als Nationaldenkmal ausgewiesen wurden. Die Badlands wurden 1978 zum Nationalpark erklärt.