Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Darstellung des Irak-Kriegs durch persönliche Anekdoten und eindringliche Erzählungen, die sowohl Veteranen als auch allgemeine Leser ansprechen. Es hebt die emotionalen und physischen Herausforderungen hervor, denen die Soldaten ausgesetzt sind.
Vorteile:Realistische Darstellung von Kampferfahrungen, starke emotionale Wirkung, nachvollziehbare Charaktere, spricht sowohl Veteranen als auch Nicht-Veteranen an, starke Themen wie Mut und Aufopferung.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung; die Rezensionen sind überwältigend positiv.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Baghdad Blues: A Novel of the Iraq War
Casemate hat eine lange Tradition in der Veröffentlichung von qualitativ hochwertigen militärhistorischen Sachbüchern. In letzter Zeit haben sie ihr Angebot um gut geschriebene Romane erweitert, die in Kriegszeiten spielen." - WWII History Magazine
Ein junger US-Soldat und seine Kameraden patrouillieren auf den tödlichen Straßen im Südwesten Bagdads und sehen sich fast täglich mit Sprengfallen und Hinterhalten konfrontiert, doch je länger er in Bagdad ist, desto mehr beginnt er sich zu fragen, wo er den wahren Feind zu suchen hat.
An einer staubigen Kreuzung in Bagdad ist Sergeant Thomas Kirkland nur Sekunden davon entfernt, einen Kugelhagel auf einen möglichen Selbstmordattentäter loszulassen, als er von etwas Unerwartetem aufgehalten wird: den stechenden dunklen Augen eines jungen Mädchens, das auf dem Schoß seiner Mutter auf dem Beifahrersitz sitzt. Für den Bruchteil einer Sekunde hielt er das Leben dieses Kindes und seiner Familie in seinen Händen. Von Furcht und Angst geplagt, kämpft Sergeant K mit seinen eigenen inneren Dämonen, während er sich mit einer Bevölkerung auseinandersetzt, die ihn tot sehen will. Aber er hat es nicht nur mit einem äußeren Feind zu tun, sondern entdeckt auch die Dunkelheit, die nicht nur in ihm selbst, sondern auch in seinen Kameraden existiert.
Ein schonungslos ehrlicher und erschütternder Bericht über den Irakkrieg aus der Perspektive eines Infanteristen, der auf den staubigen und tödlichen Straßen im Südwesten Bagdads patrouilliert. Die Bedrohung durch Sprengfallen und Hinterhalte ist allgegenwärtig, doch wie Sergeant K. und seine Kameraden bald erfahren, kann der moderne Krieg viele Formen und Gestalten annehmen. Sie haben mit einer Vielzahl von Emotionen zu kämpfen - Angst, Wut, Verwirrung und Besorgnis - und sehen sich vielen äußeren Bedrohungen gegenüber, aber sie beginnen zu entdecken, dass der Feind in ihnen selbst oft eine größere Herausforderung und Gefahr darstellt als der, den sie bekämpfen sollen.