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Balancing Acts: A Human Systems Approach to Organizational Change
Balancing Acts bietet Beratern und Managern eine einfache, wirkungsvolle Methode, um über Veränderungen nachzudenken, und beschreibt einen vierstufigen, iterativen Prozess zur Umsetzung von Veränderungen. Anhand von Veränderungsinitiativen aus verschiedenen Organisationstypen konfrontiert Balancing Acts die Probleme und Fallstricke, die häufig bei Übergängen am Arbeitsplatz auftreten.
Conklin erklärt, warum organisatorische Veränderungen so schwierig sein können, und zeigt, dass die Interventionisten ihre Erfolgschancen erhöhen, wenn sie eine Reihe konkurrierender psychologischer und systemischer Herausforderungen ausgleichen. Conklin zeigt, dass menschliche Gruppen als komplexe Systeme funktionieren und dass eine Veränderungsinitiative kein linearer Prozess ist, der auf ein vordefiniertes Ergebnis zusteuert.
Stattdessen ist der Wandel ein iterativer Prozess, der eine Suche nach machbaren und nützlichen Lösungen beinhaltet. Das zentrale Argument des Buches ist, dass Berater und Führungskräfte bei der Leitung oder Unterstützung dieser Suche ein Gleichgewicht zwischen vier kritischen Aspekten herstellen müssen: Konfrontation und Mitgefühl, Beteiligung und Beobachtung, Durchsetzung und Untersuchung sowie Planmäßigkeit und Auftauchen.