Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Ballad of the Whiskey Robber“ als fesselnder, humorvoller und aufschlussreicher Bericht über Attila Ambrus, einen ungarischen Bankräuber, gefeiert, der vor dem Hintergrund des Übergangs vom Kommunismus zur Demokratie in Osteuropa spielt. Das Buch wird für seinen fesselnden Stil und die eingehende Erforschung des historischen Kontextes gelobt. Obwohl die Hauptfigur als Dieb mit moralischen Zweifeln konfrontiert ist, sympathisiert der Leser aufgrund seines komplexen Hintergrunds und der sozioökonomischen Herausforderungen des postkommunistischen Ungarns mit ihm.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ gut recherchierter historischer Kontext
⬤ mehrdimensionale Charakterdarstellung
⬤ unterhaltsame Erzählung
⬤ verbindet Humor mit ernsten Themen über das Leben im Kommunismus und den Übergang zum Kapitalismus
⬤ weckt Sympathie für einen fehlerhaften Protagonisten
⬤ reicher Einblick in die ungarische Kultur.
⬤ Einige fanden den Anfang langsam
⬤ Namen können für nicht-ungarische Leser verwirrend sein
⬤ gemischte Gefühle über die moralischen Implikationen des Schreibens über einen Bankräuber
⬤ bestimmte Teile können inmitten des Humors als tragisch oder schwer erscheinen.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
Ballad of the Whiskey Robber: A True Story of Bank Heists, Ice Hockey, Transylvanian Pelt Smuggling, Moonlighting Detectives, and Broken Hearts
Eine preisgekrönte und "unverschämt unterhaltsame" wahre Kriminalgeschichte (San Francisco Chronicle) über den zum Bankräuber gewordenen Eishockeyprofi, dessen bizarre und dreiste Verbrechensserie Ungarn im Jahrzehnt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Atem hielt.
In den 1990er Jahren spielte Attila Ambrus für das größte Eishockeyteam in Budapest und begann mit Banküberfällen, um über die Runden zu kommen. Ihm gegenüber stand das vielleicht inkompetenteste Ermittlerteam, das der Ostblock je gesehen hatte: ein Raubkommissar, der das Detektivhandwerk durch das Ansehen von synchronisierten Columbo-Folgen gelernt hatte.
Ein Forensiker, der bei der Arbeit Zylinder und Frack trug.
Und ein Fahrer, der so ungeschickt war, dass er nur unter einem ungarischen Wort bekannt war, das übersetzt "Arschkopfhügel" bedeutet.
Ballad of the Whiskey Robber ist die völlig bizarre und hysterische Geschichte einer Verbrechensserie, die einen Niemand zu einem Jemand machte und einer verzweifelten Nation zeigte, dass die hellsten Sterne manchmal aus den schwärzesten Löchern kommen. Wie Der Professor und der Verrückte und Der Orchideendieb ist auch Julian Rubinsteins bizarre Kriminalgeschichte so skurril und so verrucht, dass man ihr nicht widerstehen kann.
Eine rasante Lektüre... Urkomisch und seltsam berührend... Rubinstein schreibt in einem schießwütigen Stil, der perfekt zur Geschichte des Whiskey-Räubers passt. " -- Salon