Bewertung:

Das Buch ist eine spezialisierte Ressource, die die Geschichte und den Zusammenbau von ballistischen Messern behandelt und wertvolle Einblicke und Fotos bietet, was es zu einer interessanten Lektüre für Sammler und Enthusiasten macht. Allerdings ist es keine tiefgehende Studie und einige historische Informationen können spekulativ sein.
Vorteile:Enthält gute Fotos, deckt mehr Informationen ab, als anderswo zu finden sind, interessanter historischer Kontext, wertvolle Quelle für Sammler und Enthusiasten.
Nachteile:Keine tiefgehende Studie, sehr kurze Lektüre, einige historische Details sind spekulativ, möglicherweise nicht ohne weiteres in öffentlichen Bibliotheken verfügbar.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Ballistic Knives: Weapons for Secret Services and Special Forces
In den 1980er Jahren tauchten die ersten ballistischen Messer auf dem westlichen Sammlermarkt auf. Ihr unheimliches Merkmal: Im Griff war eine starke Spiralfeder verborgen.
Nach Betätigung eines Abzugs wurde die Klinge über mehrere Meter weit geschleudert und traf das Ziel mit großer Wucht. Es wurde gemunkelt, dass diese Messer ursprünglich in der Sowjetunion als Geheimwaffe des KGB oder von Spezialeinheiten wie den Spetsnaz verwendet wurden. Aufgrund ihrer Gefährlichkeit wurden ballistische Messer Ende der 1990er Jahre in den meisten Ländern verboten.
Dennoch begann ein deutscher Messerhersteller, das angeblich russische Design zu verbessern, wie die in diesem Buch gezeigten Prototypen zeigen. Doch woher stammen diese geheimnisvollen Waffen wirklich? Wer hat sie entwickelt und hergestellt? Wer setzte sie ein und über welche Entfernungen sind sie wirksam? Und vor allem: Wie gefährlich sind ballistische Messer? All diesen Fragen wird in diesem Buch nachgegangen und die wichtigsten Varianten ballistischer Messer werden vorgestellt.