Bewertung:

Charles Osgoods Buch bietet einen nostalgischen und humorvollen Rückblick auf seine Kindheit in Baltimore im Jahr 1942 und fängt die Unschuld und Fantasie der Jugend vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs ein. Während viele Leser die Memoiren liebenswert und nachvollziehbar fanden, kritisierten andere sie als langweilig oder irreführend im Titel.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seinen ausgezeichneten Zustand, den schnellen Versand und den angenehmen Schreibstil. Die nostalgischen und humorvollen Erzählungen fanden bei denjenigen Anklang, die ähnliche Kindheitserlebnisse hatten, und Osgoods lebhafte Erinnerungen boten einen herzlichen Einblick in eine einfachere Zeit. Die Leserinnen und Leser schätzten die Unbeschwertheit und Unschuld der Erzählung, was sie zu einer guten Lektüre für Erwachsene und Kinder macht.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden, dass es dem Buch an Spannung oder fesselnden Handlungssträngen mangelt, und bezeichneten es als langweilig oder allzu simpel. Einige äußerten sich enttäuscht über den Titel des Buches, den sie als irreführend empfanden, da er sich auf den Zweiten Weltkrieg bezieht. Andere bemängelten den physischen Zustand des Buches, wie z. B. Markierungen und einen schmutzigen Einband, was das Leseerlebnis beeinträchtigte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Defending Baltimore Against Enemy Attack: A Boyhood Year During World War II
Wir schreiben das Jahr 1942, und während Amerika von den ersten Schlägen des Zweiten Weltkriegs erschüttert wird, ist Osgood nur ein neunjähriger Junge, der in Baltimore lebt. Während der Krieg weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus wütet, verbringt er seine Tage damit, Zeitungen auszutragen, mit der Straßenbahn zum örtlichen Vergnügungspark zu fahren, zu Baseballspielen der Orioles zu gehen und mit seiner jüngeren Schwester herumzualbern.
Mit einem scharfen Blick für Details fängt Osgood die Struktur des Lebens in einer ganz anderen Zeit ein, einer Zeit vor der Polio-Impfung und der Atombombe. In seinem Viertel Liberty Heights leuchteten noch an jeder Ecke Gaslaternen, Milchmänner lieferten Milchflaschen aus, und ein Laib Brot kostete neun Cent. Osgood erinnert sich an seine erste Schlägerei mit einem Jungen aus der Nachbarschaft, an seine kindliche Schwärmerei für ein Mädchen namens Sue und an die Beziehung zu seinem Vater, einem Handelsvertreter.
Er spricht auch über seine frühe Liebe zum Radio und darüber, wie er sich unter die Decke kauerte, nachdem seine Eltern das Licht ausgeschaltet hatten, um Superman, The Lone Ranger, The Shadow und natürlich Baseballspiele zu hören. Defending Baltimore Against Enemy Attack ist ein herrlich witziges und nostalgisches Stück amerikanisches Leben und ein bewegender Blick auf den Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive eines Kindes, das weit weg von den Kämpfen war, sich aber des Nachhalls sehr bewusst war.