Bewertung:

Das Buch erörtert den Einfluss amerikanischer Teenager auf die Musik in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts und hebt die Bedeutung von Dick Clark in dieser Zeit sowie die Rolle Philadelphias hervor. Während einige Leser das Buch fesselnd und informativ finden, kritisieren andere die Schreibqualität und die faktischen Ungenauigkeiten.
Vorteile:⬤ Fesselnder und temporeicher Schreibstil
⬤ bietet interessante historische Einblicke in den Einfluss amerikanischer Teenager auf die Musik und Dick Clarks Rolle
⬤ erweitert das Wissen über die Ära
⬤ sammelt Fakten über 'American Bandstand' und seine kulturelle Bedeutung.
⬤ Der Text wird von einigen Rezensenten als schlecht ausgeführt angesehen, es fehlt ihm an Tiefe und Durchdachtheit
⬤ enthält faktische Ungenauigkeiten
⬤ es fehlt ein Index, der die Navigation behindert
⬤ ist in einigen Bereichen zu detailliert, während es in anderen an Informationen mangelt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Bandstandland: How Dancing Teenagers Took Over America and Dick Clark Took Over Rock & Roll
American Bandstand, eine der am längsten laufenden Sendungen in der Geschichte des Fernsehens, stellte in jeder Sendung gut geschrubbte, korrekt gekleidete tanzende Teenager in den Mittelpunkt. Sie spiegelten den stets jugendlichen Moderator der Sendung, Dick Clark, wider, der die Musik auflegte, die Clark oft als "Soundtrack unseres Lebens" bezeichnete.
Dies sind die Erinnerungen, die Clark sorgfältig pflegte, als er das alternative Teenager-Universum von Bandstandland während der prägenden Jahre von American Bandstand, von 1952 bis 1964, schuf. Bandstandland war eine mythische Schöpfung von Clark, der die Show eher als Sprungbrett für immensen Reichtum denn als Hommage an die Teenager-Kultur sah.
Clark war ein unbarmherziger Geschäftsmann, der einst Anteile an 33 Unternehmen besaß, von denen die meisten von ihm gegründet wurden. Er stellte Regeln auf, um schwarze Teenager von der Show fernzuhalten, förderte die Teenager, die in der Show tanzten, wenn es seinen Zwecken diente, und verbannte sie, wenn dies nicht der Fall war, und verwandelte American Bandstand effektiv in seine eigene persönliche Werbesendung.
Bandstandland beleuchtet die wenig bekannte Hintergrundgeschichte der Fernsehsendung, die in ihrer Blütezeit Amerikas bestbewertete Tagessendung war und 37 Jahre lang, von 1952 bis 1989, lief.