Bewertung:

Das Buch „Barbara Comyns: A Savage Innocence“ ist eine gut recherchierte Biografie, die einen detaillierten Einblick in das Leben der Autorin Barbara Comyns bietet. Die Rezensenten fanden es im Allgemeinen aufschlussreich und fesselnd, obwohl einige kritisierten, dass es zu langatmig und gelegentlich unkonzentriert sei. Es hebt Comyns' Kämpfe und ihre Widerstandsfähigkeit hervor, während es ihr Leben mit ihren literarischen Werken verknüpft, was besonders Fans ihrer Romane anspricht.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und geschrieben
⬤ bietet einen tiefen Einblick in Barbara Comyns' Leben
⬤ fesselnde und interessante Erzählung
⬤ neutraler Ton, der es den Lesern erlaubt, sich ihre eigene Meinung zu bilden
⬤ fesselnde Details aus Briefen und Tagebüchern
⬤ großer Einblick in den Schnittpunkt ihres Lebens und ihrer Literatur
⬤ schönes Cover.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu langatmig und zu detailliert
⬤ Kritik an Tempo und Aufbau
⬤ einige Teile enthalten Spoiler für ihre Romane
⬤ ein paar selbsternannte Leser fanden es nicht ansprechend
⬤ könnte ein strafferes Lektorat vertragen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Barbara Comyns: A Savage Innocence
Die außergewöhnliche Schriftstellerin Barbara Comyns führte ein Leben, das so fesselnd war wie die Erzählungen, die sie verfasste. Diese bahnbrechende Biografie zeigt den Lebensweg einer Frau, die noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr Entbehrungen auf sich nehmen und alleinerziehend werden musste, dann aber eine Reihe von Romanen veröffentlichte, die in der englischen Sprache einzigartig sind.
Um zu überleben, übte Comyns viele verschiedene Berufe aus, vom Künstlermodell bis zur Restaurierung von Klavieren. Hunderte von unveröffentlichten Briefen offenbaren eine gelegentlich verzweifelte, aber einfallsreiche und geistreiche Frau, deren kompliziertes Leben von der Armut in jungen Jahren bis zum Umgang mit Spionen, Spionen und der High Society reichte. Als sie Mitte dreißig als Haushälterin arbeitete, begann Comyns, die düsteren Episoden ihres Lebens in fesselnde, von Surrealismus und trockenem Humor durchzogene Erzählungen zu verwandeln. The Vet's Daughter (1959), das von Graham Greene vermarktet wurde, brachte ihr Ruhm ein, obwohl ihre Verwendung des Gothic und Makabren Leser und Kritiker spaltete.
In dieser Biografie wird nicht nur Comyns' Leben ausgegraben, sondern auch ihre Belletristik wiederentdeckt und ihr literarischer Beitrag zum richtigen Zeitpunkt neu gewürdigt. Sie wirft ein neues Licht auf eine bemerkenswerte Autorin, die die Komplexität des menschlichen Lebens gekonnt eingefangen hat.