Bewertung:

Barefoot to Avalon von David Payne ist ein sehr introspektiver Erinnerungsroman, der sich mit der Komplexität der Familiendynamik, psychischen Erkrankungen und persönlicher Trauer auseinandersetzt, insbesondere mit der Beziehung des Autors zu seinem Bruder George A. Die Erzählung kombiniert rohe Ehrlichkeit mit literarischer Prosa und erforscht die emotionalen Landschaften der Sucht und die Auswirkungen familiärer Erwartungen. Die Leser finden das Buch im Allgemeinen bewegend und zum Nachdenken anregend, da es sowohl Schmerz als auch tiefe Momente des Mitgefühls schildert.
Vorteile:⬤ Kraftvoller und ehrlicher Schreibstil, der tiefe emotionale Wahrheiten einfängt.
⬤ Rohe, schonungslose Darstellung von Familiendynamik und persönlichen Kämpfen, die viele Leser anspricht.
⬤ Fesselnde Erzählung, die zum Nachdenken über das eigene Leben und die eigenen Beziehungen anregt.
⬤ Wunderschöne Prosa mit lebendigen Beschreibungen, die den Leser mitreißen.
⬤ Die Geschichte bietet ein Gefühl der Katharsis und der Verbundenheit, und viele Leser empfanden sie als transformativ.
⬤ Einige Leser fanden die Erforschung von Funktionsstörungen und Alkoholismus überwältigend und schwer zu verdauen.
⬤ Die Struktur des Buches kann einige Leser verwirren, da sie sich manchmal mäandernd oder wiederholend anfühlt.
⬤ Einige Abschnitte werden als langatmig und langwierig empfunden, was zu einem Verlust des Engagements führt.
⬤ In einigen Rezensionen wird das Fehlen einer klaren Erzählung oder eines klaren Fokus erwähnt, was es schwer macht, dem Buch zu folgen.
⬤ Es wurde kritisiert, dass der Autor dazu neigt, sich auf die Reflexionen über das Leben und den Tod seines Bruders zu konzentrieren.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
Barefoot to Avalon: A Brother's Story
Ein Amazon Best Book of 2015, ein Kirkus Reviews Best Book of 2015.
Ein mutiges Buch mit schönen Sätzen auf jeder Seite. New York Times.
Durchdringend ... eine Tour de Force. Los Angeles Times
Als David Payne im Jahr 2000 mit seinem Haushalt von Vermont nach North Carolina umzog, sah er im Rückspiegel, wie sein jüngerer Bruder George A., der hinter ihm in einer zweiköpfigen Kolonne von Mietfahrzeugen fuhr, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, ins Schleudern geriet, sich auf der Straße überschlug und auf der Stelle starb. Bald darauf geriet Davids Leben in eine Abwärtsspirale. Seine Karriere kam zum Stillstand, seine Ehe ging in die Brüche, und sein Alkoholkonsum entwickelte sich von einem Cocktailvergnügen zu einer regelrechten Sucht. Er wurde nicht nur vom Tod George A.s verfolgt, sondern auch von der manischen Depression seines Bruders, einer Erbkrankheit, die eine dunkle Familiengeschichte überlagerte, deren Wurzeln nun auch David erfassten.
Barfuß nach Avalon“ ist Paynes ernsthafter und schonungsloser Bericht über George A. und den Wettlauf der beiden Jungen, der bis ins Erwachsenenalter andauerte und ihre Beziehung und ihr Leben prägte. Dieses ebenso universelle wie intime Buch ist eine außergewöhnliche Erinnerung an Brüderlichkeit, Geschwisterrivalität und Geschwisterliebe und an die Qualen, die eine Familie verschweigen und über Generationen hinweg tragen kann.
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