Bewertung:

Dieses Buch von Robert Lupton regt dazu an, die Art und Weise, wie der Dienst und die Hilfe für die Armen geleistet wird, zu überdenken und den Schwerpunkt auf Befähigung und Würde statt auf reine Wohltätigkeit zu legen. Es verbindet biblische Grundsätze mit praktischen Einsichten und persönlichen Erfahrungen in der Gemeindeentwicklung. Das Buch wurde positiv aufgenommen, weil es zum Nachdenken anregt und zu einem sinnvollen Austausch statt zu einseitiger Wohltätigkeit aufruft.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Hilfe für die Armen und betont die Befähigung und Würde der Menschen.
⬤ Leicht zu lesen und zu verstehen, so dass es einem breiten Publikum zugänglich ist.
⬤ Enthält praktische Beispiele und Fallstudien, die Erfolg und Misserfolg in der Gemeindeentwicklung veranschaulichen.
⬤ Regt zum kritischen Nachdenken über die langfristigen Auswirkungen von Wohltätigkeit und Entwicklung an.
⬤ Wertvoll sowohl für Kirchenführer als auch für Gemeindemitglieder, die einen positiven Einfluss ausüben wollen.
⬤ Einige Leser könnten die Organisation des Buches als unzureichend empfinden.
⬤ Es wirft unbequeme Fragen zu traditionellen Praktiken der Nächstenliebe auf, was für manche Leser eine Herausforderung sein könnte.
⬤ Es gibt keine Garantie dafür, dass die Umsetzung der Lektionen zu Veränderungen führen wird.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Compassion, Justice, and the Christian Life: Rethinking Ministry to the Poor
Die städtische Landschaft verändert sich, und infolgedessen steht die städtische Pastoral an einem Scheideweg.
Robert Lupton stellt fest, dass wir unsere Missionsstrategien ändern müssen, wenn die Kirche ein wirksamer Vermittler von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit sein will. In diesem fesselnden Buch stellt Lupton schwierige Fragen über die Erbringung von Dienstleistungen und den Aufbau von Gemeinschaften, um den Diensten zu helfen, ihre Effektivität zu steigern.
Auf welche Dilemmata stoßen fürsorgliche Menschen, wenn sie die Lehren der Heiligen Schrift treu umsetzen und sich persönlich für "die Geringsten unter ihnen" engagieren wollen? "Welche Alternativen gibt es zu den Methoden, mit denen wir traditionell versucht haben, für die Armen zu sorgen? Wie können Menschen, Programme und Nachbarschaften zu wechselseitigen, voneinander abhängigen Beziehungen übergehen? Um diese Art von Veränderungen herbeizuführen, sind neue Fähigkeiten und Ressourcen erforderlich, aber die Möglichkeiten zum Guten sind groß.