Bewertung:

Das Buch „Barney und der Ausreißer“ von Max Elliot Anderson beschreibt das Abenteuer eines 11-jährigen Jungen namens Mike, der sich von den elterlichen Vorschriften erdrückt fühlt und beschließt, mit seinem Hund Barney wegzulaufen. Ihre Reise nimmt eine unerwartete Wendung, als sie in einem Zirkuszug in Georgia landen. Die Geschichte ist voller Abenteuer, Lektionen über die Familie, die Konsequenzen von Handlungen und die Wichtigkeit, das zu schätzen, was man hat.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und temporeich und eignet sich daher hervorragend für Jungen und Leser, die sich zurückhalten. Es enthält Themen wie Familiendynamik, Abenteuer und persönliches Wachstum, die man nachempfinden kann. Viele Rezensenten lobten die Lesbarkeit und den Unterhaltungswert des Buches und betonten, dass es sowohl Jungen als auch Mädchen anspricht. Die Autorin schöpft aus ihrer persönlichen Erfahrung als Leseschwache, was den Schreibstil für ein jüngeres Publikum zugänglich macht. Es enthält auch positive Botschaften über Liebe, Familie und Konsequenzen.
Nachteile:Die Kritiker merkten an, dass das Buch auf einem relativ einfachen Leseniveau geschrieben ist, das ältere oder fortgeschrittene Leser nicht herausfordern dürfte. Es gab Hinweise auf technische Probleme wie Tippfehler und einen gestelzten Schreibstil, insbesondere bei der Darstellung bestimmter Szenen. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die religiösen Untertöne manchmal etwas aufgesetzt wirkten. Außerdem wurde der Mangel an detaillierten Beschreibungen als Nachteil im Vergleich zu anderer Kinderliteratur angesehen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Barney and the Runaway
Barney und der Ausreißer erzählt die Geschichte von Michael Ellis, der seinen Eltern kürzlich gesagt hat, dass sie ihn von nun an Mike nennen sollen. Er hasste vor allem die Art und Weise, wie sie ihm immer sagten, was er zu tun hatte. Mike beschließt, seinen Eltern eine Lektion zu erteilen, indem er vorgibt, einen Tag lang mit seinem Hund Barney wegzulaufen.
Der Plan wird etwas komplizierter als geplant, als Mike und Barney sich in einem Eisenbahnwaggon verstecken, einschlafen und mitten in der Nacht mit einem Zirkus in Georgia landen. Zum Glück für die Ausreißer bringt Big Bob, der Clown, Mike und Barney in seinem Waggon in Sicherheit. Mike beschließt, dass es eine gute Idee wäre, im Zirkus zu leben und aufzutreten, bis Big Bob ihm die Augen über seine unglückliche Vergangenheit öffnet.
Mikes Begegnung mit diesem erwachsenen Ausreißer im Zirkus hilft ihm zu verstehen, dass seine Eltern ihn wirklich lieben. Dann retten Mike und Barney den Zirkus. Durch all das lernt Mike, wie wichtig die Familie ist.
Eltern bestrafen ihre Kinder oft, aber nur, weil sie sie lieben und das Beste für sie wollen, nicht weil es ihnen egal ist. Auch wenn das Leben eines Zirkusartisten mit einer Zirkusfamilie lustig erscheinen mag, würden die meisten, wenn sie die Wahl hätten, zustimmen, dass das Leben in einem warmen Zuhause mit liebevollen, fürsorglichen Eltern die bessere Wahl ist. Wie das Sprichwort sagt: "Man weiß nicht, was man hat, bis es weg ist". Nachdem Mike eine beunruhigende Nachricht gehört hat und sowohl er als auch Barney in ein beängstigendes und gefährliches Verbrechen verwickelt sind, lernt Mike seine Lektion, bevor es zu spät ist.