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Ein düsteres und fesselndes Werk einer neuen Stimme in der australischen - und weltweiten - Belletristik.
Ein Nomade schluckt Gift und ertränkt sich. Er wird von einem paramilitärischen Banditen namens Aslan wiederbelebt und in eine Welt voller Gewalt, Sexualität und Demenz zurückgeholt. Gemeinsam überqueren Figure und Aslan eine Küstenlinie, an der Konflikte ausbrechen. Als die nächstgelegene Stadt ethnisch gesäubert wird, flieht Figure mit dem letzten Schiff, das auf die andere Insel im Meer ausläuft. Er durchquert die Dörfer größtenteils zu Fuß und wird dabei von einer Reihe von Ausgestoßenen und Geistern begleitet, die ihn durch kulturelle und metaphysische Krisen führen.
Scott McCullochs Debütroman Basin erkundet die Achse von Landschaft und Bewusstsein. In Anlehnung an die Tradition der Moderne und in einem aufrührerischen, aber elliptischen Prosastil geschrieben, zeichnet Basin das Phänomen der Wiedergeburt einer Zivilisation nach - eine halluzinatorische Elegie auf die Zwischenzonen von Selbst und Ort.