Bewertung:

Jennifer Givhans Gedichtband „Belly to Brutal“ wird für seine anschauliche und nachvollziehbare Erforschung von Mutterschaft, Trauma und Emotionen hoch gelobt. Rezensenten loben die einzigartige Sprache und die lyrische Qualität der Gedichte und bezeichnen sie als atemberaubend und kraftvoll. Das Buch gilt als Pflichtlektüre und möglicherweise als eine der besten Gedichtsammlungen des Jahres.
Vorteile:⬤ Wunderschön gestaltete und nachvollziehbare Poesie.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in Mutterschaft, Trauma und Emotionen.
⬤ Einzigartige und originelle Sprache, die sowohl lyrisch als auch eindringlich ist.
⬤ Weckt eine Reihe von Gefühlen und Erinnerungen, die den Leser tief berühren.
⬤ Gilt als herausragende Sammlung mit Potenzial für große literarische Anerkennung.
⬤ Einige Leser könnten die Themen als sehr emotional oder auslösend empfinden.
⬤ Einige Gedichte können aufgrund ihrer rohen Ehrlichkeit überwältigend wirken.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Belly to the Brutal
Poesie für alle Mütter und Töchter, die die Blutlinien heilen
Belly to the Brutal singt einen Corrido über die Liebe zwischen Müttern und Töchtern und konfrontiert die erlernte Komplizenschaft mit patriarchaler Gewalt, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese Poesie bewegt sich im Grenzbereich, berührt das Reich der Chora - Summen, Schreien, Rhythmus - und transportiert die Worte außerhalb patriarchalischer und rassistischer Konstruktionen. Ausgehend von Curanderisma und einer wiederbelebten Welle feministischer Brujera schafft Jennifer Givhan einen heilenden Raum für braune Frauen und Mütter. Jedes Gedicht findet seine eigene Form und verwebt Schönheit und Verwüstung, um einen Weg aus den Systemen zu schaffen, die Frauen zu lange unterdrückt haben. Die Gedichte verweilen in der dichten Sprache der Mutterangst, wo auch die Liebe wächst / im leuchtenden Zentrum der Wunde. Diese Poesie der Anrufung bewegt sich auf eine Transformation der Gewalt zu, die letztlich erlösend ist.
Heute habe ich das Wort Mondegreen gelernt.
Was soviel heißt wie falsch interpretieren, vom falschen Hören.
Den Text auf eine Weise zu interpretieren, die ihm eine neue Bedeutung gibt.
So wie ich lange die Homophonie meines Herzens falsch gehört habe.
Ich verstehe es so, dass es den ersten Schwung des Lebens nach dem Winter bedeutet, dieses tiefe.
Bedürfnis, weiter zu wachsen, nachdem alle einst hellen.
Blüten gesät haben oder verwelkt sind.
Mussten Sie jemals liegen.
Flach wie tot gegen die felsige Erde.
& den Stimmen lauschen, die gegen den Himmel lecken.
Deine Vergangenheit schlurft durch die Blätter wie ein Remix.
Bis du endlich erkennst, was dein Leben bedeutet hat...
& es schmerzt?
Wenn die Wahrheit kommt, lass sie kommen wie Juwelenkraut.
Das neben dem Giftefeu wuchert. Das Gegengift.
In unserer Reichweite.