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Belly-Rippers, Surgical Innovation and the Ovariotomy Controversy
Dieses frei zugängliche Buch befasst sich mit der dramatischen Geschichte der Ovariotomie, einer Operation zur Entfernung von Eierstocktumoren, die erstmals im frühen neunzehnten Jahrhundert durchgeführt wurde.
Die Chirurgen, die sie durchführten, behaupteten, mit der Öffnung des Bauches eine neue Ära der Chirurgie einzuleiten. Die Ovariotomie nahm bald eine komplexe Stellung in der Medizin und der Gesellschaft ein, da sie einerseits den chirurgischen Fortschritt symbolisierte, andererseits aber auch an den Grenzen der ethischen Vertretbarkeit blieb.
Dieses Buch zeichnet die Entwicklung der Operation nach, von ihren Wurzeln in der Pathologie des 18. Jahrhunderts über die Denunziation derjenigen, die sie durchführten, als „Bauchaufreißer“ bis hin zu ihrer raschen Verbreitung in den 1880er Jahren, als die Ovariotomiker beschuldigt wurden, zu viel zu operieren. Das ganze Jahrhundert hindurch war die Operation immer umstritten.
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