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Beckett Beyond the Normal
Erforscht Becketts künstlerische Vision am Schnittpunkt von Queer-, Behinderten- und posthumanistischen Studien
⬤ Der erste Band, der sich mit Normen und Normalität als dauerhaftem Ziel des Beckettschen Skeptizismus beschäftigt.
⬤ Verschiebt den Schwerpunkt vom allgemeinen Gerede über "andere Becketts" hin zu spezifischen Darstellungen der queeren, behinderten und abnormalen Aspekte der reifen Werke.
⬤ Absorbiert und transzendiert die Binarität Philosophie/Geschichte, die die letzten zwanzig Jahre geprägt hat.
⬤ Bringt die Beckett-Studien in das einundzwanzigste Jahrhundert, da es der erste intersektionale Band ist, der Queerness, Behinderung und Biopolitik zusammen behandelt.
In diesem Buch wird untersucht, warum Becketts Schreiben so queer, so behindert und behindernd ist. Warum schrieb Beckett so oft über Geisteskrankheit, Behinderung und Perversion? Warum interessierte er sich so sehr für "Abnormale" und "Degenerierte"? Wie hat er das "Menschliche" im Gefolge von Hitler und Stalin neu begriffen? Die Autoren stützen sich auf Becketts umfangreiches Archiv sowie auf seine Primärtexte und nutzen Psychoanalyse, Queer-Theorie, Behinderungstheorie und Biopolitik, um die Beckett-Studien über das Normale hinaus zu erweitern.