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Beckett's Late Stage - Trauma, Language & Subjectivity
Becketts späte Bühne untersucht die Prosa und das Drama des Nobelpreisträgers aus der Nachkriegszeit im Lichte der zeitgenössischen Traumatheorie.
Anhand einer Reihe intensiver Lektüren zeigt die Studie, wie das Kommen und Gehen von Becketts Prosa die abendländische philosophische Tradition erschüttert; sie zeigt, wie Becketts Live-Theaterproduktionen von der Probe traumatischer Wiederholungen heimgesucht werden, und fragt, was seine gespenstischen Radioaufnahmen für die Moderne des zwanzigsten Jahrhunderts bedeuten könnten. Jahrhunderts bedeuten könnten.
Ausgehend von psychoanalytischen und poststrukturalistischen Traditionen erforscht Becketts Spätphase, wie das traumatische Symptom uns erlaubt, die Beziehung zwischen Sprache, Bedeutung und Identität nach 1945 neu zu überdenken.