Bewertung:

Susan O'Neills „Don't Mean Nothing“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die eine einzigartige Perspektive auf den Vietnamkrieg aus der Sicht einer Krankenschwester bietet. Kritiker loben ihre meisterhafte Erzählkunst und die emotionale Tiefe der Geschichten, die eine Balance zwischen Humor und der harten Realität der Kriegserlebnisse herstellen. Einige Leser bemängeln jedoch vulgäre Ausdrücke und thematische Inhalte, die das Vergnügen schmälern. Insgesamt wird das Buch für seine ergreifenden Einsichten und seine literarische Kunstfertigkeit anerkannt, auch wenn es nicht alle Leser fesselnd finden.
Vorteile:Meisterhafte Erzählung, wunderschön geschrieben, beeindruckende emotionale Tiefe, einzigartige weibliche Perspektive auf den Vietnamkrieg, humorvolle Momente, die mit Pathos durchsetzt sind, und starke Charakterentwicklung.
Nachteile:Uneinheitlicher Ton mit teilweise vulgärem Inhalt, möglicherweise nicht für Leser geeignet, die explizite Themen nicht mögen, einige fanden es schwierig, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, und es kann von traditionellen Kurzgeschichtenstrukturen abweichen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Don't Mean Nothing
In diesem Debütroman - dem ersten einer Krankenschwester, die in Vietnam gedient hat - bietet Susan O'Neill einen Einblick in den Krieg aus weiblicher Sicht.
Die Geschichten handeln von Frauen und Männern, die in den Jahren 1969 und 1970 in drei Lazaretten dienten. Sie sind miteinander verbunden, werden von einmaligen "Stars" und wiederkehrenden Figuren bevölkert und behandeln sowohl die Kleinigkeiten des Alltagslebens in Kriegszeiten als auch größere, weitreichendere Themen - Liebe und Verlust, Glaube und Verzweiflung, Moral, Vergeblichkeit, militärische Eigenarten, Magie und die Kosten für die Seele eines Jahres in der ganz besonderen Hölle des Krieges.
Die Geschichten sind rein fiktiv, beruhen jedoch lose auf den Erfahrungen des Autors und sind ebenso großzügig mit schwarzem Humor wie mit Pathos gespickt.