Bewertung:

Anne Perrys „Bedford Square“ wird für seine fesselnde Geschichte, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die überraschenden Wendungen gelobt. Die Leser schätzen den historischen Kontext des viktorianischen Englands und die sich vertiefenden Beziehungen zwischen den Figuren. Einige Kritiker bemängeln jedoch die vermeintliche Unreife bei der Darstellung von Beziehungen zwischen Erwachsenen und das abrupte Ende, das manche Leser mit dem Wunsch nach einem besseren Abschluss zurücklässt.
Vorteile:Spannende Handlungsstränge, gut entwickelte Charaktere, fesselnder historischer Kontext, starke Beziehungen zwischen den Charakteren, fesselnder Schreibstil und angenehmes Tempo.
Nachteile:Einige Beziehungen zwischen Erwachsenen, die als unreif dargestellt werden, abrupte Enden, die den Leser unbefriedigt lassen, und gelegentlicher Mangel an Tiefe bei Nebenfiguren.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Bedford Square (Thomas Pitt Mystery, Book 19) - Murder, intrigue and class struggles in Victorian London
Als ein Mann ermordet vor der Tür eines respektablen Hauses am Bedford Square aufgefunden wird, wird der beste und umstrittenste Polizist des viktorianischen Englands, Thomas Pitt, sofort zum Tatort gerufen.
Der einzige Hinweis auf die Identität des Opfers ist eine silberne Schnupftabakdose, die bei der Leiche gefunden wurde und die in seltsamem Widerspruch zum zerzausten Erscheinungsbild des Mannes steht. Pitt findet bald heraus, dass die Dose und das Haus, in dem die Leiche gefunden wurde, General Balantyne gehören, einem Mann, von dem Pitt weiß, dass er eine Stütze der Gemeinde ist.
Er ist bestürzt, als er erfährt, dass Balantyne sich kaum an den Abend erinnern kann, geschweige denn seine Bewegungen erklären kann.