Bewertung:

Das Buch wurde von Eltern und Kindern gleichermaßen positiv aufgenommen, wobei die fesselnde Erzählweise, die schönen Illustrationen und die kulturellen Elemente im Zusammenhang mit dem Erbe der Yup'ik und dem Beerensammeln hervorgehoben wurden. Einige Leser haben jedoch Bedenken wegen der Verwendung des Begriffs „Eskimo“ geäußert, der von einigen indigenen Gruppen als abwertend empfunden wird.
Vorteile:⬤ Fesselnde und magische Geschichten
⬤ lebendige und schöne Illustrationen
⬤ Einbeziehung der Sprache und des kulturellen Erbes der Yup'ik
⬤ unterhaltsam für Kleinkinder
⬤ weckt die Neugier auf die Natur und lokale Traditionen
⬤ enthält ein Rezept für Akutaq
⬤ regt die Familie zum Lesen an.
Verwendung des Begriffs „Eskimo“, der von den Yup'ik und den Inuit als abwertend empfunden wird; einige Rezepte sind ohne spezifische lokale Zutaten möglicherweise nicht authentisch.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Berry Magic
Diese bezaubernde pourquoi-Geschichte erzählt von einem Eskimo-Mädchen und ihrer Magie. Sloats Bilder sind lebendig und einnehmend, passend zum Land der Nordlichter.... Entzückend, spielerisch und schön geschrieben."-School Library Journal
Vor langer Zeit waren die einzigen Beeren in der Tundra harte, geschmacklose, kleine Krähenbeeren. Als Anana beobachtet, wie sich die älteren Damen in ihrem Dorf bitterlich beschweren, während sie Beeren für das Herbstfest pflücken, beschließt sie, ihre Magie einzusetzen, um zu helfen.
"Atsa-ii-yaa (Beere), Atsa-ii-yaa (Beere), Atsaukina! (Sei eine Beere!)", singt Anana bei Vollmond und verwandelt die vier Puppen, die sie mit einem verschiedenfarbigen Pelatuuk (oder Kopftuch) genäht hat, in kleine Mädchen, die über die Tundra rennen und purzeln und dabei Beete mit fetten, saftigen Beeren anlegen: Heidelbeeren, Preiselbeeren, Lachsbeeren und Himbeeren.
Am nächsten Morgen füllen Anana und die Frauen Korb um Korb mit Beeren für das Herbstfest. Dank Anana gibt es reichlich leckere Beeren für den Agutak (Eskimo-Teecreme) auf dem Fest und für immer.
Wie schon bei The Eye of the Needle (von der New York Times Book Review gelobt, vom San Francisco Chronicle ausgewählt und mit dem Maryland Black-Eyed Susan Picture Book Award ausgezeichnet) hat die Yup'ik-Eskimo-Älteste Betty Huffmon dieses Volksmärchen mit der Autorin und Illustratorin Teri Sloat geteilt, die es mit ihren entzückenden Illustrationen zum Leben erweckt.