Inhalt des Buches:
Anhand einer wichtigen Episode aus dem Leben Ludwig van Beethovens zeichnet Rgis Penet das Porträt eines humanistischen Genies, das sich weigerte, sich den Mächtigen zu unterwerfen.
„Sagen Sie den Franzosen, dass es in Österreich noch einen Mann gibt, der ihnen nicht untertan ist, und dass er keinen Titel trägt! „.
1806, Beethoven war 36 Jahre alt, wohnte er im Palais von Fürst Alois von Lichnowsky, seinem Freund und Gönner, wo er sich mit dem jungen Fürstensohn Eduard anfreundete. Es war die Zeit der großen napoleonischen Eroberungen und Österreich war nun von französischen Truppen besetzt. Um den französischen Offizieren, die er zum Abendessen empfing, zu zeigen, „was von einem Prinzen von Österreich übrig geblieben ist“, ließ von Lichnowsky den Komponisten vor seinen Gästen spielen. Doch Beethoven weigerte sich, sein Talent zu zeigen. Durch Ungehorsam, nicht nur gegenüber den Siegern, diesen „Dienern der Tyrannei“, sondern auch gegenüber seinem Beschützer, der ihn vorführen wollte. Er ist und bleibt ein freier Mann!
Durch die Schilderung dieses besonderen Tages schafft Rgis Penet ein biographisches Werk und zeichnet ein eindrucksvolles Porträt des „Bären der Salons“, eines Genies, das sich seiner Begabung sicher ist, unbeugsam und freiheitsliebend. Lehrreich, bewegend... einfach großartig!
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781643379845 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2022 |
| Seitenzahl: | 144 |
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