Bewertung:

David Vernons „Beethoven: Die Streichquartette“ ist eine fesselnde und informative Erkundung von Beethovens Streichquartetten, die biografische Elemente mit detaillierten musikalischen Analysen verbindet. Es wird hoch gelobt für seine Zugänglichkeit, seine anschaulichen Beschreibungen und seine Fähigkeit, die Wertschätzung des Lesers für Beethovens Musik zu steigern.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, leicht zugänglich und fesselnd, es bietet farbige Beschreibungen und aufschlussreiche Analysen. Es vermeidet einen schwerfälligen musikalischen Jargon und ist damit für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund zugänglich. Die Integration historischer Zusammenhänge und biografischer Elemente trägt zum besseren Verständnis der Musik bei. Viele Leser empfanden das Buch als aufschlussreich und als hervorragende Ergänzung zum Hören der Quartette.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es eine Tendenz gab, Beethoven zu vergöttern, ohne seine weniger pikanten Züge angemessen zu kritisieren. Einige Leser bemerkten, dass sich die Konzepte im gesamten Buch wiederholten, obwohl dies vielleicht die Natur der Quartette selbst widerspiegelt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Beethoven: The String Quartets
Ein außergewöhnliches und spannendes Buch“ (John Simpson)
Beethovens Streichquartette gelten seit langem als der Höhepunkt der Kammermusik: Ihre Fruchtbarkeit, Komplexität, Tiefe und Bandbreite machen sie zu den größten aller musikalischen Schöpfungen. Doch sie sind auch schwer fassbare, schlüpfrige Kunstwerke.
In seinem neuen Buch erforscht David Vernon - Autor von Disturbing the Universe: Wagner's Musikdrama und Beauty and Sadness: Mahler's 11 Symphonies - diese exquisiten und anspruchsvollen Stücke, untersucht ihre Integrität und Individualität und stellt die Quartette in den Kontext von Beethovens Leben und anderer Musik, insbesondere seiner Symphonien und Klaviersonaten.
Jedem Werk ist ein Kapitel gewidmet, mit einem ausführlichen Essay, gefolgt von detaillierten Satz-für-Satz-Anleitungen, die offenbaren, woher sie kamen, wie sie zusammengesetzt sind - und warum sie auch heute noch so relevant und gefeiert sind.
MIT EINEM NACHWORT VON JOHN SIMPSON.