Bewertung:

In dem Buch „Beethoven im Paradies“ von Barbara O'Connor geht es um einen kleinen Jungen namens Martin, der trotz der Missbilligung seines Vaters Musik liebt. Die Geschichte enthält skurrile Figuren, emotionale Tiefe und eine nachvollziehbare Erzählung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Das Ende des Buches lässt einige Fragen offen, endet aber mit einer hoffnungsvollen Note.
Vorteile:Skurrile und gut entwickelte Charaktere, eine glaubwürdige und emotionale Geschichte, positive Themen wie Selbstakzeptanz und das Verfolgen der eigenen Leidenschaften, gut geschrieben und ansprechend für alle Altersgruppen.
Nachteile:Einige Leser könnten das Ende als unbefriedigend empfinden, da nicht alle Probleme gelöst werden; die Geschichte mag einfach erscheinen oder sich auf das alltägliche Leben konzentrieren, was vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Beethoven in Paradise
(spielt in einem Wohnwagenpark namens Paradise) „Du verschwendest deine gottgegebenen Talente, wenn du dir nicht etwas anderes als eine kleine alte Mundharmonika zum Spielen besorgst.“ Bei Wylene klang es so einfach.
Martin hatte Musik schon immer gemocht - er hörte sie gerne, erdachte Melodien in seinem Kopf. Aber alles, was er tun musste, war, seinem Vater das Wort „Klavier“ zu sagen, und schon war die Hölle los. Sein Vater war der Meinung, Musik sei etwas für Weicheier, und er war immer sauer auf Martin, weil er nicht gut im Baseball war.
Aber mit der Hilfe seiner Freunde Wylene und Sybil und seiner Großmutter Hazeline lernt Martin, dass er seinen Vater zwar nicht ändern kann, aber dass er lernen kann, für sich selbst einzustehen. Mit Humor, Pathos und einer bunten Schar skurriler Charaktere zeigt Barbara O'Connor, dass überall dort, wo es Platz für Mitgefühl gibt, auch Platz für Genialität ist - sogar im Paradies.