Bewertung:

Sullivans „Beethoven: The Artist as a Heroic Visionary“ ist ein zutiefst nachdenkliches Buch, das die spirituelle Entwicklung Beethovens als Mensch und als Musiker erforscht. Während viele Rezensionen die poetischen Einsichten und die Fähigkeit, Beethovens Leben und seine Musik zu beleuchten, loben, wird Kritik an der abstrakten Sprache, dem Mangel an konkreten Beweisen für Beethovens Glauben und der Enttäuschung einiger Leser über das Format geübt.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als eine tiefgründige und aufschlussreiche Erkundung von Beethovens Spiritualität und künstlerischem Weg. Es ist gut geschrieben und bringt die emotionale Tiefe von Beethovens Musik wortgewandt zum Ausdruck, was die Leser dazu inspiriert, seine Werke auf einer tieferen Ebene zu schätzen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Die Verbindung, die zwischen Beethovens persönlichen Kämpfen und seiner Musik hergestellt wird, wird oft als eine wesentliche Stärke des Buches hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker erwähnten die Tendenz des Buches zu einer abstrakten und blumigen Sprache, die manche Leser, die nach konkreten Analysen oder Informationen über Beethovens Glauben suchen, abschrecken könnte. Es gab auch Beschwerden über das physische Format des Buches, da einige ein größeres Taschenbuch erwartet hatten, statt des kleineren Formats, das sie erhielten. Darüber hinaus waren einige Leser der Meinung, dass der Inhalt nicht ausreichend auf Beethovens spätere Werke, insbesondere die späten Quartette und Klaviersonaten, eingeht, so dass sie sich mehr Details wünschten.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Beethoven - His Spiritual Development
Das erstmals 1927 veröffentlichte Werk „Beethoven - His Spiritual Development“ von J. W.
N. Sullivan befasst sich mit Beethovens Spiritualität, die er nach Ansicht des Autors durch seine größten musikalischen Kompositionen zum Ausdruck brachte. Der Inhalt umfasst: „Kunst und Wirklichkeit“, ‚Musik als Isolation‘, ‚Musik als Ausdruck‘, ‚Beethovens Charaktereigenschaften‘, ‚Die Moral der Macht‘, ‚Der Geist Beethovens‘, ‚Der Held‘, ‚Das Ende einer Periode‘, ‚Liebe und Geld‘, ‚Die Hammerklaviersonate‘, ‚Gott der Gefährte‘, usw.
Eine faszinierende Studie über Beethovens Werk, die sich Liebhaber der klassischen Musik nicht entgehen lassen sollten. John William Navin Sullivan (1886-1937) war ein populärer Literaturjournalist und Wissenschaftsautor, der einige der ersten Berichte über Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie für Laien schrieb.
Sullivan war im London der 1920er Jahre mit einer Reihe von bedeutenden Schriftstellern bekannt, darunter T. S. Eliot, Aldous Huxley und Aleister Crowley.
Read & Co. Books veröffentlicht dieses klassische Werk jetzt in einer neuen Ausgabe mit einer eigens in Auftrag gegebenen neuen Biografie des Autors.