Bewertung:

Das Buch versucht zu argumentieren, dass Bettina Brentano von Arnim Beethovens „unsterbliche Geliebte“ war, aber viele Rezensenten finden diese Behauptung nicht überzeugend und schlecht belegt. Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an wissenschaftlicher Strenge mangelt und dass es sich auf zweifelhafte Beweise stützt, während einige Leser den Erzählstil und die Leidenschaft des Autors, Edward Walden, zu schätzen wissen. Unter seriösen Beethoven-Forschern besteht ein breiter Konsens darüber, dass Waldens Interpretationen der etablierten Forschung nicht standhalten.
Vorteile:⬤ Das Buch ist interessant geschrieben und fesselnd für allgemeine Leser.
⬤ Zeigt Edward Waldens Leidenschaft für Beethoven und die Musik.
⬤ Versucht, eine neue Perspektive auf Beethovens persönliches Leben zu eröffnen.
⬤ Es fehlt an wissenschaftlicher Strenge und Tiefe; nicht für ernsthafte Beethoven-Forscher zu empfehlen.
⬤ Verlässt sich auf unbegründete Behauptungen und fragwürdige Beweise.
⬤ Übersieht bedeutende frühere Forschungen, insbesondere in der deutschen Literatur.
⬤ Wiederholte Argumente und irreführende Aussagen schmälern die Glaubwürdigkeit.
⬤ Vermutungen, die auf Fälschungen und veralteter Korrespondenz beruhen, führen zu nicht überzeugenden Schlussfolgerungen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Beethoven's Immortal Beloved: Solving the Mystery
Im Jahr 1812 schrieb Ludwig van Beethoven drei Briefe an eine namenlose Frau, die er "Unsterbliche Geliebte" nannte. Die Briefe wurden nach Beethovens Tod entdeckt, und seit ihrer Entdeckung gibt es Spekulationen darüber, wer diese unsterbliche Geliebte gewesen sein könnte.
In Beethovens Unsterbliche Geliebte: Solving the Mystery" legt Edward Walden sorgfältig und akribisch dar, dass es sich bei der Frau, die Beethoven liebte, um Bettina Brentano handelte, eine künstlerisch begabte Musikerin, die ihr eigenes Recht hatte. Als Grundlage für seine Argumentation beginnt Walden das Buch mit einer allgemeinen historischen und sequentiellen Erzählung, die das Leben der drei Hauptprotagonisten miteinander verwebt: Beethoven, der Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe und Bettina Brentano. Walden geht im Detail auf die Schlüsselelemente der faktischen Erzählung ein und zeigt, wie diese Elemente seine Behauptung stützen, Bettina sei die unsterblich Geliebte.
Darüber hinaus geht Walden auf die Angriffe anderer Beethoven-Forscher gegen Bettina ein und zeigt, dass diese Angriffe falsch oder ungerechtfertigt waren. Gründlich und rigoros recherchiert, aber dennoch in einem klaren und fesselnden Stil präsentiert, wird Beethovens unsterbliche Geliebte Beethoven-Gelehrte, Musikliebhaber und allgemeine Leser gleichermaßen ansprechen, die von der Lösung dieses faszinierenden Rätsels gefesselt sein werden.