
Die Ereignisse und die soziale Dynamik, die durch die Verwendung des Coronavirus als Instrument zur Durchsetzung einer illiberalen politischen Wende ans Licht gebracht wurden, sowie die dramatische Unzulänglichkeit der Zivilgesellschaft bei der Reaktion auf die Launen der Macht erfordern eine Analyse und einen Diskurs, der in der Lage ist, auf die Notlage des zeitgenössischen Individuums zu reagieren, das wieder einmal zum bloßen Subjekt reduziert wird.
Der hier vorgelegte Text bietet einen bescheidenen Beitrag zu einer möglichen demokratischen Debatte über das Coronavirus und die globale Pandemie.